Es ist ein ungewöhnliches Konzept, das UBOOT umsetzen will: Man werfe den Film Das Boot mit Spielklassiker wie Silent Hunter und den Gruppen-Survival-Mechaniken von This War of Mine oder Fallout Shelter zusammen. So einfach lässt sich das Projekt beschreiben.
Das (Sandbox) Boot
In UBOOT übernehmen Spieler die Kontrolle über ein deutsches U-Boot im zweiten Weltkrieg, Aufträge gibt es von der Kriegsmarine. Erfüllte Missionen schalten neue Regionen zur Jagd und besseres Equipment frei.
UBOOT kombiniert das Sandbox-Gameplay mit einer vollständigen Geschichte, die sich grob an den tatsächlichen Kriegsverlauf hält. Für mehr Abwechslung nehmen sich die polnischen Entwickler aber gewisse historische Freiheiten heraus. Dass Deutschland den Krieg aber schließlich verliert, stehe fest. UBOOT wird über Kickstarter finanziert, hier geht es um zum Projekt.
Der Twist: Crew-Management
Darüber hinaus umfasst das Spiel auf umfangreiches Crew-Management: Spieler sehen einen Querschnitt ihres U-Boots, ähnlich wie in den 2D-Survival-Spielen This War of Mine oder Fallout Shelter. Und genau wie in diesen Spielen muss sich der Kapitän auch mit seiner Crew beschäftigen: Jeder Matrose hat eigene Eigenschaften, Stärken und Schwächen, eine Hintergrundgeschichte und Geheimnisse. Wer nicht auf das Gemüt der Crew achtet oder sie sogar traumatisiert, muss damit rechnen, eine besonders negative und geheime Eigenschaft freizuschalten. Dann stellt sich heraus, dass der erste Offizier ein Feigling, der Ingenieur ein Trinker oder der Funker in Wirklichkeit ein Spion ist. Wie der Spieler mit solch gravierenden Ereignissen umgeht, muss selbst entschieden werden.
Wer übrigens lieber mit Freunden auf einem U-Boot dienen möchte, sollte sich HMS Marulken anschauen. Ebenfalls im zweiten Weltkrieg angesiedelt und ebenfalls via Kickstarter finanziert, setzt der Titel auf Koop-Action und bietet einen Multiplayer-Modus.
Jetzt die Koop-Alternative anschauen: HMS Marulken vorgestellt
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