ctOS Companion-App

Nicht nur Aiden Pearce kann hacken: Mit der ctOS-Companion-App von Watch Dogs kann man das Betriebssystem von Chicago übernehmen und sich mit allen Aiden Pearce...

von GameStar-Team am: 27.05.2014

In Watch Dogs ist das Smartphone unser ständiger Begleiter – genau wie im echten Leben. Mit Ubisofts ctOS-Companion-App (Android & iOS)  können wir uns mit den Spielern der PC-Version via Smartphone messen. Wir haben uns die App vorgenommen und zeigen, was man mit ihr machen kann.

Was kann die App?

Die App bietet im Endeffekt ein Rennspiel an, das auf mit PC und Smartphone oder Tablet gleichzeitig gespielt werden kann. Dabei übernehmen die Spieler grundverschiedene Rollen: In der PC-Version fährt der Spieler ein Rennen, bei dem er über mehrere Checkpoints fahren und am Ende sein Ziel in einer bestimmten Zeit erreichen muss.

Der Spieler am Tablet oder Smartphone legt alles daran den anderen Spieler davon abzuhalten. Denn er übernimmt die Rolle des ctOS-Systems, also dem Betriebssystem von Chicago, mit dem er Poller aufstellen, Explosionen auslösen kann und sogar einen Helikopter inklusive Scharfschützen zur Verfügung hat.

Dazu gibt es zwei Spielmodi: Rennen und Free Ride, wobei sich beide nur minimal unterscheiden. Im Free-Ride-Modus hat der fahrende Spieler keinen Zugriff auf sein GPS-System und die Distanzen zwischen den einzelnen Checkpoints sind größer.

Grundsätzlich kann man auch mit jeder Person auf seiner Freundesliste spielen. Um sich mit Spielern aus der PC-Version zu messen, braucht man selbst einen kostenlosen Uplay-Account. Wenn man keine Freunde hat, die gerade Watch Dogs zocken, kann man auch einfach per Quick-Match mit einem Fremden spielen. Die App hat dabei ein simples Matchmaking-System: Gegner werden nach ihrer Spielzeit ausgesucht, das sorgt für Chancengleichheit.

Spiel-Mechanik

In der App selbst sieht man nur die GPS-Karte von Watch Dogs. Dort steuert man größtenteils einen Helikopter, dem man dem gegnerischen Rennfahrer auf die Ferse heftet. Umso länger man den Fahrer im Visier hat, umso mehr Heatpoints bekommt man. Mit maximal 20 Punkten kann man wiederum Upgrades kaufen, Polizeiautos losschicken oder Sachen explodieren lassen. Es schalten sich mit längerer Spielzeit immer mehr Möglichkeiten frei.

Wenn man den Helikopter direkt über den Gegner manövriert, nimmt der an Bord sitzende Scharfschütze das Fahrzeug ins Fadenkreuz. Schafft man es mit dem Helikopter lange genug über dem Auto zu fliegen, schießt der Scharfschütze und verursacht Schaden. Richtet man genug Schaden durch Schüsse, Explosionen oder Karambolagen an, hat man gewonnen.

Ubisoft bietet bisher 26 Challenges an – jeweils 13 von beiden Spielmodi. Dazu haben sie einen Karten-Editor veröffentlicht, mit dem man selbst Rennen basteln kann. Hier kann der Spieler komplett selber entscheiden, wie die Herausforderungen aussehen sollen: Von Startpunkt über Checkpoints bis hin zum Wetter hat der Macher die komplette Entscheidungsgewalt.


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