Wenn man Rico Rodriguez heißt, stehen einem eigentlich nur zwei Karrieren offen: Geheimagent oder Pornostar. Der Rico Rodriguez aus Avalanches Actionspiel Just Cause 2 hat sich für den Staatsdienst entschieden, er arbeitet für die »Agentur« (gemeint ist die CIA). Die schickt Rico in den fiktiven südostasiatischen Inselstaat Panau, wo er einen untergetauchten Ex-Arbeitskollegen finden soll. Für den Einsatz bekommt Rico nicht nur die Lizenz zum Töten, sondern auch die Lizenz zum Blödeln und die Lizenz zum Alles-in-die-Luft-sprengen. Und, Junge Junge, das nutzt er auch aus.
Action ab der ersten Minute
Schon im Introvideo stürzt sich Rico todesmutig aus einem Hubschrauber, um im freien Fall mitten im feindlichen Flakfeuer einem gefallenen (und fallenden) Kameraden sein PDA abzunehmen.
Just Cause 2 pfeift auf Realismus und bietet dafür brachiale Quatsch-Action, als hätte Quentin Tarantino einen Chuck-Norris-Film produziert. In Panau explodiert alles, was Rico feste anschaut, und wer von einer seiner Kugeln getroffen wird, segelt mehrere Meter durch die Luft. Apropos durch die Luft segeln: Rico kann jederzeit einen Gleitschirm öffnen. Der rettet ihm nach seinem PDA-Einsammel-Stunt auch gleich mal das Leben. Und so haben wir schon das erste Abenteuer erlebt, bevor Rico überhaupt einen Fuß auf Panau gesetzt hat.
Klarmachen zum Entern
Neben seinem Gleitschirm benutzt Rico in Just Cause 2 regelmäßig seinen Enterhaken. Dieses an seinem linken Handgelenk befestigte Gerät à la Bionic Commando verschießt ein gut fünfzig Meter langes Stahlseil, das sich an jedes beliebige Objekt klammert. Damit erklimmt Rico Hochhäuser oder lässt sich per Gleitschirm hinter einem Auto herziehen. Das Ding fungiert aber auch als Waffe: Rico kann Gegner zu sich ziehen und sogar an Gegenstände ketten. Ein Straßenräuber will Ihnen ans Leder? Tackern Sie ihn einfach an ein vorbeifahrendes Auto! Soll er doch woanders Straßen rauben.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.