Es mag daran liegen, dass sie einmal die Erde beherrscht haben. Oder daran, dass sie die größten Tiere waren, die dieser Planet je hervorgebracht hat. Und dass einige von ihnen problemlos Menschen hätten verspeisen können. Auf jeden Fall strahlen Dinosaurier auf viele Menschen eine starke Faszination aus.
Filme, Bilderbücher oder Action-Spielzeug mit den Riesenechsen verkaufen sich seit jeher wie geschnitten Brot. Ein Ego-Shooter mit den Viechern kann dann ja eigentlich nicht wirklich schlecht sein. Oder? Turok ist ein solcher Shooter, und wirklich schlecht ist er tatsächlich nicht. Aber Propaganda Games, seine Entwickler, haben zu sehr vertraut, dass die Dinosaurier die Mängel des Spiels verdecken. Doch so groß ist selbst ein Tyrannosaurus nicht.
Whiskey für den Indianer
Weitaus gewöhnlicher als ein Shooter mit Dinosauriern ist ein Shooter mit Weltraum-Marines, und so spielen Sie auch in Turok einen solchen Soldaten der Zukunft. Der heißt zwar Turok, hat mit dem Namensgeber der alten Shooter-Serie aber nichts gemeinsam. Außer, dass er ebenfalls indianischer Abstammung und ein harter Kerl ist. So hart, dass er in seiner Vergangenheit in der skrupellosen Elite-Einheit »Wolfsrudel« diente. Weil die sich aber mehr und mehr zu einer Gangsterbande entwickelte, stieg Turok aus.
Als Insider muss er nun mit den Soldaten einer anderen Einheit, der Whiskey Company, seinen ehemaligen Vorgesetzten Kane jagen. Der hat sich zusammen mit seinen Kumpanen und einer Söldnerarmee auf einem Urwaldplaneten verschanzt und denkt gar nicht daran, sich verhaften zu lassen. Im Gegenteil: Er lässt das Raumschiff seiner Häscher einfach abschießen. Der Pott knallt mitten in den Urwald, ein Großteil der Whiskey Company stirbt, und die Überlebenden werden plötzlich nicht nur von Kanes Männern, sondern auch von hungrigen Dinosauriern gejagt.
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