Für Spieler lohnt es sich noch immer, einen 22-Zoll-TFT zu kaufen. Denn gegenüber den größeren Modellen mit 24 Zoll sind sie nicht nur etwas günstiger und Platz sparend, sondern verwenden oft auch eine niedrigere Auflösung. Während die meisten 24-Zöller auf Full-HD (1920x1080 Pixel) setzen, nutzt ein Großteil der 22-Zoll-TFTs die 16:10-Auflösung von 1680x1050 - auch wenn Full-HD bei den 22-Zöllern immer beliebter wird. Im Vergleich zu Full HD sinkt die Pixel-Anzahl damit von 2.073.600 (1920x1080) um 15 Prozent auf 1.764.000 (1680x1050) Pixel, dementsprechend weniger muss die Grafikkarte leisten. Eine niedrigere Bildschirmauflösung als die native Einstellung ist bei den meisten getesteten Monitoren keine Alternative, denn das quittieren viele Modelle wegen der mangelhaften Interpolation mit deutlich schlechterer Bildqualität.
Alle Geräte im Test nutzen ein preiswertes TN-Panel. Einzig LG verbaut beim W2220P (220 Euro) auf ein blickwinkelstabileres und farbkräftigeres IPS-Panel. Bei den Auflösungen herrscht weniger Einigkeit. Samsung, Iiyama, BenQ, Wortmann und Asus setzten auf Full-HD, während die Monitore von Hyundai, LG, NEC und HP mit 1680x1050 Pixeln auflösen.
Zudem können Sie bei 22-Zöllern ab 200 Euro eine reichhaltige Ausstattung erwarten. Dazu gehört neben vielfältigen Anschlussmöglichkeiten wie VGA, DVI und HDMI auch ein Displayport-Eingang. Samsung, HP, NEC, LG und Hyundai bieten zusätzlich noch variable Verstellmöglichkeiten inklusive Pivot-Funktion.
Wer auf all die Extras verzichten kann, findet spieletaugliche 22-Zöller bereits für knapp 140 Euro - wie den Iiyama ProLite E2208HD.
22-Zoll-TFT-Monitore im Test
» Platz 1: Samsung Syncmaster BX2240 (200 Euro)
» Platz 2: HP Compaq LA2205wg (230 Euro)
» Platz 3: NEC Multisync E222W (200 Euro)
» Platz 4: LG W2220P (220 Euro)
» Platz 5: Hyundai W220D (200 Euro)
» Platz 6: Iiyama ProLite E2208HDD (140 Euro)
» Platz 7: BenQ T2210-HD (120 Euro)
» Platz 8: Wortmann Terra LCD 2260W LED (230 Euro)
» Platz 9: Asus VH-222HL (170 Euro)
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