Lootboxen, In-Game-Käufe. Pay-to-win. Auch wenn man gratis startet - Free2play wird schnell zum Free2Pay. Wie wir dabei zum Geldausgeben animiert werden, ist mindestens moralisch grenzwertig. Und manchmal auch schlicht ungesetzlich.
Zweite Teile haben es nicht leicht: Denn häufig können sie nicht mit ihren Vorgängern mithalten. Doch woran liegt das? Warum schwindet das Interesse der Spieler bei Fortsetzungen? Darüber diskutieren die Jungs von DevPlay in dieser Folge.
Bei DevPlay versammeln sich deutsche Studiochefs mit langjähriger Erfahrung in der Spielebranche. Zusammen mit ihren Gästen geben sie ihre professionelle Einschätzung zu aktuellen Themen oder sprechen über ihre Erfahrungen als Entwickler. In dieser Folge sind mit dabei:
- Jan Klose, Managing Director von Deck13 (The Surge 2)
- Jan Wagner, Managing Director von Owned by Gravity (Fantasy General 2)
- Jan Theysen, CEO und Creative Director von King Art (Iron Harvest)
- Christian Fritz Schneider, GameStar-Videoredakteur
Über diese Serie
Auf ihrem YouTube-Kanal DevPlay geben deutsche Spieleentwickler einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Spielebranche in Deutschland? Wie stehen die Designer zu Trends à la Open World und Virtual Reality? Wie lief die Arbeit an Spielen wie Lords of the Fallen oder Elex ab? Neue Folgen ihrer Talkrunde veröffentlichen die Designer zwei Wochen vorab exklusiv auf GameStar Plus, und zwar im Regelfall jeden Sonntag.
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DevPlay: »Warum dauern Fortsetzungen so lange?«
Metal Gear Solid verknüpfte filmische Inszenierung mit intelligenten Schleichelementen, pfiffigen Ideen, zugänglicher Spielmechanik und phänomenaler Optik.
Mit Metal Gear Solid setzte Hideo Kojima seine beiden MSX-Spiele Metal Gear und Metal Gear 2: Solid Snake fort. Das Spiel erschien 1998 auf Sonys erster PlayStation und steckte so voller Ambitionen und Ideen, dass man kaum glauben konnte, die Fortsetzung einer relativ obskuren 8-Bit-Spielereihe vor sich zu haben. Die Beliebtheit der Reihe ist nach wie vor groß, der bisher letzte Teil Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain erschien 2015 für PC, PS4, Xbox One, PS3 und Xbox 360.
Warum Metal Gear Solid seiner Zeit weit voraus war und zu Recht als ganz großer, wegweisender Klassiker gilt, zeigen wir euch hier im Video.
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Der Preiswahnsinn bei Ebay geht mit der RTX 3060 in eine neue Runde. Hardware-Redakteur Nils Raettig sieht aber nicht nur in den Scalpern ein großes Problem.
Vergebt uns, denn wir haben gesündigt! Unsere Redakteure Dimi, Micha und Mary gestehen in der zweiten Folge unserer Serie ihre schlimmsten Gaming-Verbrechen.
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- Michael Graf hat einen Weg gefunden, das Zufallssystem von Strategie-Spielen auszutricksen: Neu laden, damit die Würfel neu fallen. Raffiniert! Aber macht das überhaupt noch Spaß?
- Mary Marx ist eine viel beschäftigte Person. Während dem Spielen hat sie aber auch genug Zeit für andere Tätigkeiten - etwa Stricken oder auch die Steuererklärung.
Alle Folgen im Überblick:
Folge 1: »Das Smartphone ist beim Spielen immer dabei«
Folge 2: »Ich stricke, während ich spiele«
Bioware stellt die Weiterentwicklung von Anthem ein und wir streiten, ob das eine gute oder schlechte Nachricht für Dragon Age, Mass Effect und die Spieler ist.
Eine sorgfältige Analyse enthüllt: Weder Starcraft noch Warcraft haben bei Blizzard eine Zukunft als klassische Strategiespiele. Die Prioritäten liegen woanders.
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Outriders wird kein Service-Spiel, betonen die Entwickler immer wieder. Dabei eignet sich der Loot-Shooter ideal für das »Games as a Service«-Modell. Dennoch soll darauf gänzlich verzichtet werden und das Spiel als »Gesamtpaket« am 1. April 2021 erscheinen. Aber woran sollen die mittlerweile 200 Mitarbeiter nach Release dann arbeiten?
Outriders ist ein düsterer Shooter vom polnischen Entwicklerstudio People Can Fly. Angefangen hat das Spiel als kleines Projekt, denn das Team bestand 2018 aus nur 40 Mitarbeitern. Weil aber Publisher Square Enix große Hoffnungen in den Titel setzt, wuchs das Unternehmen auf eine Größe von 200 Mitarbeitern an. Und auch Outriders soll viel umfangreicher werden, als zunächst geplant.
Im Interview mit GameStar-Redakteur Fritz erzählen Bartek Kmita, Game Director, und Piotr Nowakowski, Senior Designer, von ihrer Vision für Outriders. Was hat dazu geführt, dass das Projekt und das Entwicklerteam so stark wachsen konnten? Welche Herausforderungen waren für die Verschiebung des Release-Termins verantwortlich? Warum wehren sich die Entwickler so vehement gegen den Service-Gedanken - und was sollen die 200 Mitarbeiter nach Release überhaupt noch machen?
Outriders erscheint am 1. April 2021 für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und Stadia. Am 25. Februar erscheint außerdem um 18 Uhr eine kostenlose Demo für den Shooter.
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Shootmania treibt im März euren Puls in schnellen und gnadenlosen Online-Duellen in die Höhe. Alternativ könnt ihr im umfangreichen Editor eurer Fantasie freien Lauf lassen oder die Kreationen anderer Spieler erleben.