Wie die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GFU) meldet, wurden bis Ende des Jahres 2010 178.000 3D-Fernseher in Deutschland verkauft. Da der Verkauf in größerem Umfang erst im Juni letzten Jahres startete, ist die GFU mit den Zahlen »außerordentlich zufrieden«.
Besonders bemerkenswert scheint, dass 3D-Fernseher gleich zum Start fünf Mal bessere Zahlen aufweisen als die ersten HD-Fernseher im Jahr 2004. Die oft kritisierten 3D-Brillen scheinen also doch weniger Kunden abzuschrecken als gedacht.
Passend zu diesen Zahlen meldet TG Daily, dass Toshiba mit seinem ersten 3D-Fernseher, der keine Brille benötigt, kaum Erfolg verzeichnen kann. Weniger als 500 Exemplare sollen bisher verkauft worden sein. Das dürfte allerdings auch an den kleinen Größen von 12 bis 20 Zoll und an den extrem hohen Preisen der Toshiba-Geräte liegen.
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