Radeon 8000: Erste Werte zu AMDs neuen Grafikkarten sorgen für Skepsis

Beim Benchmark Geekbench sind erste Informationen zu AMDs neuer Grafikkarten-Generation Radeon RX 8000 aufgetaucht.

Im Detail:

• Die Grafikkarten basieren auf AMDs neuer RDNA-4-Architektur.
• Die getestete Karte hat 16 Gigabyte Speicher.
• Sie hat 58 Compute Units, 3.584 Streamprozessoren und einen Takt von 2.101 MHz.

Der Benchmark verrät keine weiteren Details zu der verbauten Hardware. So ist unter anderem unklar, welcher Speicher verbaut ist.

Gut zu wissen: Identifiziert wird die neue Kartengeneration mit der Kennung GFX120. Anhand dieser Kennung wurde die Grafikkarte auf Geekbench identifiziert.

VideoCardz berichtet, dass die Performance der Grafikkarte außergewöhnlich niedrig ist. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um einen Fehler handeln könnte. Begründet wird das mit einem ungewöhnlich schlechten Abschneiden im Benchmark. Hier lag die Performance der Karte auf dem Niveau einer GTX 1650 Grafikkarte.

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Beim direkten Vergleich mit einer Radeon RX 7800 XT der jetzigen Generation erreichte sie nur ein Viertel der Performance dieser Karte.

AMD hat bisher keine Informationen zum Entwicklungsstand der neuen RDNA4-basierenden Grafikkarten herausgegeben. Es ist möglich, dass die getestete Grafikkarte ein Probeexemplar ist.

Eigenschaften wie die Taktgeschwindigkeit könnten also nicht final sein.

Radeon 8000 könnte eine Übergangslösung für AMD sein

Bereits im Mai haben sich Gerüchte verdichtet, laut denen die RX-8000-Serie für AMD nur eine Übergangslösung auf dem Weg zur RX-9000-Serie sein könnte. Erst mit Radeon RX 9000 würde demnach ein bedeutender Leistungsschub erfolgen.

Bisher ist von offizieller Seite nichts dazu bekannt, wann AMD die Grafikkarten der Öffentlichkeit vorstellen wird. Als wahrscheinlich gilt jedoch eine Vorstellung im Frühjahr 2025, zum Beispiel zur US-amerikanischen Technikmesse CES im Januar.