Aopen XC CUBE AV Edition

Sehr gut ausgestatteter, optisch etwas biederer Multimedia-Barebone mit reichlich Spielepotential und flexiblem Innenraum.

Hersteller Aopen hat seinen XC Cube AV Edition auf den Multimedia-Betrieb im Wohnzimmer ausgelegt. Je nach beim Start gewählten Modus booten Sie entweder Windows oder ein so genanntes Embedded-Linux, dass sekundenschnell startet und Musik oder Videos abspielt. Das Extra-Betriebssystem hält auch Treiber für Aopens optionale TV SM Tuner-Card (rund 50 Euro) bereit, mit der Sie Radio hören und TV schauen können. Entsprechende Anschlüsse sind ebenso an Bord wie Onboard-LAN, -Sound und Firewire. Die Front wirkt etwas billig; ein dort angebrachter Kartenleser schluckt folgende Formate: SD, MMC, CF, SM und MS. Hinter einer Plastikklappe gibt's je zwei USB und Firewire-Buchsen sowie Headset-Anschlüsse und einen S/P-DIF-Ausgang.

Der XC Cube basiert auf Aopens i865GMainboard UX-4SG-1394. Erweiterungskarten stecken Sie in einen AGP8x- und einen PCISlot; die Montage von bis zu zwei DDR400-Riegeln, Laufwerken und dem Prozessor geht leicht von der Hand. Der Lüfter rotiert allerdings stets deutlich hörbar. Im Performance-Vergleich landet der insgesamt gut designte, aber etwas biedere XC Cubeauf dem zweiten Platz. In UT 2004 (1024x768x32) sprintet der 320-Euro-Barebone auf 104,1 fps - Shuttles Testsieger SK83G gewinnt nur mit einem Wimpernschlag (106,9 fps).

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