Arbeitsspeicher - Preise steigen nach Großbrand bei Hynix um 40 Prozent

Die Preise, die Hardware-Hersteller für Speicherchips bezahlen müssen, sind nach dem Großbrand bei Hynix deutlich gestiegen.

Die Preise für Arbeitsspeicher steigen nach dem Großbrand bei Hynix an. Die Preise für Arbeitsspeicher steigen nach dem Großbrand bei Hynix an.

Wie Businessweek meldet, hat der Großbrand in einer Fabrik von Hynix in China dazu geführt, dass die Preise für Speicherchips um 42 Prozent gestiegen sind. Speicher ist damit so teuer wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr.

Hynix hat zwar die Produktion in Südkorea erhöht, doch durch die hohe Nachfrage werden die Preise laut Analysten auch weiterhin ansteigen. Sowohl DRAM für Arbeitsspeicher als auch Flash-Speicher für Smartphones und Tablets sind davon betroffen. Erst wenn Hynix wieder die volle Produktionskapazität erreicht, könnte sich der Markt beruhigen.

Der Speicherhersteller hatte nach dem Brand davon gesprochen, es handle sich nur um einen Ausfall über wenige Tage, doch nun geht Hynix davon aus, erst im November wieder die üblichen Mengen herstellen zu können. Vor diesem Zeitpunkt sind daher keine sinkenden Preise zu erwarten.

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