In meiner Kindheit war die PlayStation Portable mein ständiger Begleiter – egal ob auf langen Autofahrten, abends im Bett oder einfach zwischendurch: God of War: Ghost of Sparta, Metal Gear Solid: Peace Walker und Grand Theft Auto: Vice City Stories haben mir gezeigt, wie groß Gaming im kleinen Format sein kann. Doch irgendwann ist das Feuer erloschen. Die Nintendo Switch konnte mich mit ihrem Spiele-Lineup nie wirklich abholen, Handyspiele wirkten auf mich mehr wie digitale Geldschleudern als echte Spiele – und das Steam Deck? Nett gedacht, aber mir schlicht zu schwach auf der Brust.
Und dann kam das ASUS ROG Ally X in mein Leben. Und plötzlich war dieses alte Kribbeln wieder da – nur diesmal mit brachialer Leistung, Windows-Freiheit und einem Akku, der nicht schon nach zwei Bosskämpfen schlappmacht!
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Kein Stress mit dem Master Chief: Lustiger Trailer zeigt Vorzüge des Asus ROG Ally
Fangen wir beim Herzstück an: dem AMD Ryzen Z1 Extreme Chip. Kein Witz – das Ding haut Performance raus, die man vor wenigen Jahren noch nicht mal in ultrakompakten Laptops für möglich gehalten hätte. Spiele wie Cyberpunk 2077, Elden Ring oder Baldur’s Gate 3 laufen hier nicht nur irgendwie, sondern richtig gut. Natürlich – man darf nicht erwarten, dass alles auf Ultra-Einstellungen mit Raytracing butterweich läuft, aber hey, das Teil passt in meine Tasche. In. Meine. Tasche.
Was ASUS besonders schlau gemacht hat: Sie haben aus der Kritik der ersten Ally-Generation gelernt. Der größte Fortschritt hierbei ist der Akku. Der neue 80-Wh-Akku bringt endlich das, was sich alle Handheld-Fans schon seit jeher wünschen: vernünftige Laufzeiten. Ich habe die Mass Effect: Legendary Edition locker 3 Stunden am Stück zocken können, ohne zum Ladekabel greifen zu müssen.
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Egal ob alte Shooter-Klassiker wie Halo 3 oder grafische Hammer-Titel wie Cyberpunk 2077: Das ASUS ROG Ally X packt so gut wie jedes Spiel problemlos!
Was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist: Das neue Kühlsystem. Die Lüfter sind nicht nur leiser, sondern auch effizienter. Das Gerät bleibt selbst bei hoher Last relativ kühl, und man hat nicht das Gefühl, dass man ein Mini-Flugzeugtriebwerk in der Hand hält. Wer Handhelds kennt, weiß: Nichts killt den Spielspaß so zuverlässig wie ein dröhnender Lüfter oder heiße Rückseiten.
Klar, Windows 11 als Betriebssystem ist gleichzeitig Segen und Fluch. Einerseits habt ihr die volle Freiheit: Steam, Xbox Game Pass, Epic Games Store, GOG, Battle.net – alles läuft. Andererseits ist Windows mit Touch und Gamepad-Steuerung immer noch eine kleine Diva. ASUS hat mit Armoury Crate SE aber ein zentrales Dashboard gebaut, über das ihr Spiele starten, Leistungsprofile wechseln und Eingaben konfigurieren könnt. Es funktioniert, aber es braucht Eingewöhnung.
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