Auch wenn sie so heißt wie ein Raumschiff des ersten Alien-Films - die Nostromo N30 kommt zum Glück ohne ekligen Glibber. Stattdessen gibt's zwei extrem präzise Feuerknöpfe und ein ordentliches Mausrad, allerdings ohne Tastenfunktion. Die Daumentaste liegt ungewöhnlich hoch und ist für kleinere Hände schwer erreichbar. Insgesamt eignet sich die bullige Gehäuseform primär für Ego-Shooter.
Um Mausruckler auszuschließen, verwendet Hersteller Belkin, wie Konkurrent Kärna bei der Razor Boomslang, statt eines optischen Sensors die bewährte Kugel-Technik. Freilich steigt dadurch der Reinigungsaufwand, aber die Präzision übertrifft aktuelle optische Mäuse deutlich. Die verwendete Touchsense-Technologie erzeugt statt differenziertem Force Feedback nervende und eintönige Vibrationen. Windows 98 und XP erkannten die Maus sofort; Tasten und Rad ließen sich in Spielen problemlos verwenden. Professionelle Shooter-Fans können bedenkenlos zugreifen, alle anderen sind mit einem Logitech Mouseman Dual Optical oder der Microsoft Intellimouse Optical besser dran. Preiswert ist die Nostromo N30 allemal - sie kostet mit 50 Euro nur halb so viel wie die Boomslang.
(getestet in GameStar-Ausgabe 08/2002)
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