Benoit Mandelbrot entdeckte im Rahmen seiner Arbeiten bei IBM wiederkehrende Muster bei Signalstörungen und sogar bei Kursverläufen an der Börse. Die mathematischen Erkenntnisse dazu veröffentlichte er in mehreren Büchern, die ihn zum Vater der Chaosforschung und der fraktalen Geometrie machten.
Berühmt wurde das sogenannte »Mandelbrot-Set«, dessen Computergrafiken in den 80er Jahren als »Apfelmännchen« viele Bildschirme füllen, obwohl die Berechnungen oft Stunden dauerten. Die praktische Verwendung von Fraktalen ermöglichte die Vermessung von Küstenlinien, Wolken und auch neue Arten der Datenkompression.
Auch Künstler wurden durch Fraktalgrafiken bis in die heutige Zeit inspiriert, da Fraktale überall in der Natur zu finden sind. Mandelbrot selbst nannte als Beispiel einen Blumenkohl, dessen immer kleinere Teile genauso aussehen wie der Blumenkohl selbst.
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