Benq G2220HD - Test: Solides Full-HD-Display mit satten Farben

Solides Full-HD-Display mit satten Farben und scharfer Textdarstellung, aber ohne Extras. Die Verarbeitung geht in Ordnung.

Solider Full-HD-Monitor mit satten Farben und zufriedenstellender Schärfe. Noch etwas günstiger als den Asus VH226H aber ebenfalls mit Full-HD-Auflösung gibt’s Benqs G2220HD für 175 Euro. Trotzdem gefällt uns die solide Verarbeitung. Nichts wackelt oder knarzt, und der Monitor steht stabil. Wie alle Klavierlackmodelle verschmutzt der schwarze Display-Rand aber sehr schnell. Neben dem DVI- und VGA-Eingang finden Sie auch einen HDMI-Anschluss, ein USB-Hub oder sonstige Ausstattung fehlt allerdings, was bei dem günstigen Preis von 175 Euro aber absolut in Ordnung geht. Mit nur zwei Millisekunden Reaktionszeit sehen Sie auch in sehr schnellen Titeln keine Unschärfen.

Die Farbdarstellung ist satt und erweckt Spielewelten zum Leben, allerdings könnte das Display etwas heller sein. Die gleichmäßige Ausleuchtung und der hohe Kontrast überzeugen uns dagegen. Auch die Interpolation gefällt uns unterm Strich: Bis hinab zu 1280x1024 spielen Sie mit dem G2220HD in solider Schärfe. Dank der zumindest bei Tageslicht gut lesbaren und erreichbaren Tasten ist die Bedienung eingängig. Eine Höhenverstellung oder Ähnliches suchen Sie aber vergeblich. Einzig nach vorn oder hinten neigen lässt sich das TFT. Fazit: günstiger und solider Full-HD-Monitor. Wer höhere Bildqualität und Anpassbarkeit sucht, bekommt bei unserem Preis-Leistungs-Sieger W2242PM von LG für lediglich 15 Euro Aufpreis mehr, allerdings in der Standardauflösung von 1680 mal 1050 Pixeln.

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