Zwei Millisekunden Reaktionszeit, eine sehr gleichmäßige Beleuchtung und eine saubere Interpolation: Das Benq X2200W überzeugt fast auf ganzer Linie.
Die technischen Merkmale des 350 Euro teuren 22-Zöllers von Benq überzeugen uns und die Messwerte bestätigen das. Trotzdem versucht der Hersteller mit »Perfect Motion« noch eines oben drauf zu setzen. Diese Technik fügt zwischen zwei Einzelbilder ein Schwarzbild ein.
Dadurch soll das Bild genügend Zeit haben, um auf der Netzhaut zu verblassen, das Bild schärfer wirken - zumindest in der Theorie. Im Test verliert das X220W bei aktivierter Perfect Motion deutlich an Farbbrillanz, zudem flimmert der Monitor dann stark.
Nötig hat das X2200W die technischen Tricks nicht. Die Bildqualität ist hervorragend, und in keinem Spiel traten Schlieren oder Verzögerungen auf, lediglich der Blickwinkel könnte etwas weiter sein. Für Multimedia-Fans bietet der Benq-TFT eine HDMI-Schnittstelle, ein Kabel liegt aber nicht im Karton.
Zwar verbaut Benq im X2200W auch Boxen, die funktionieren aber nur, wenn der Monitor per HDMI an den PC angeschlossen ist. Die Verarbeitung ist in Ordnung, das Niveau eines Eizo S2231W oder Dell SP2208WFP erreicht das Benq-TFT aber nicht.
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