Neue Smartphones und Tablets werden immer schneller, hochauflösender und universeller - nur die Akkulaufzeit hält mit der restlichen Technik schon lange nicht mehr Schritt. Prozessorhersteller wie Intel stecken ihre Kapazitäten nicht mehr nur in Leistungssteigerungen sondern vornehmlich in effizientere Stromsparmechanismen. Während sich Displays, Prozessoren und Laufwerke immer rasanter entwickeln, scheint es bei der Akkutechnik schon seit Jahren keine großen Fortschritte zu geben.
Das soll sich laut Sony im Jahr 2020 ändern. Das japanische Unternehmen forscht an neuen aufladbaren Batterien, die bis zu 40% mehr Leistung als aktuelle Lithium-Ionen-Akkus haben sollen. Sony sieht als ersten Einsatzbereich Smartphones.
Neue Materialien wie eine Schwefelverbindung als Elektrodenmaterial (Lithium-Schwefel-Batterien) oder der Austausch von Lithium durch Magnesium (Magnesium-Schwefel-Batterien, Mg-S) sollen nicht nur die Laufzeiten verbessern sondern auch den Preis senken: Lithium ist deutlich seltener (und damit teurer) als Magnesium, zudem degenerieren auf Lithium basierende Akkus mit der Zeit.
Quelle: Nikkei
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