So umgeht ihr die Abo-Kosten, wenn ihr GPT-4 nutzen möchtet: Bing

Bisher musstet ihr eine ganze Weile warten, wenn ihr das neue Bing nutzen wolltet. Das hat sich nun, kurz nach der Ankündigung, zu GPT-4 erledigt.

Erst vor zwei Tagen (am 14.03.23) hat OpenAI in einem offiziellen Stream GPT-4 angekündigt, das Sprachmodell, auf dem ChatGPT basiert, und das spätestens seit 2019 heiß erwartet wird - zumindest von allen, die sich da schon mit KI-Themen beschäftigt haben.

Bisher basierte ChatGPT auf GPT-3 beziehungsweise GPT-3.5. Mit der neuen Version sollen Antworten kreativer und menschenähnlicher werden. Außerdem kann die KI nun auch mit Bildern arbeiten. Das heißt, ihr könnt nicht nur Texte eingeben, sondern auch Bilder hochladen und dem Sprachmodell entsprechende Tasks geben.

GPT-4 ist allerdings nur mit ChatGPT Plus nutzbar. Das heißt, es werden monatlich 20 Dollar fällig. Das dürfte sich für die meisten wahrscheinlich nicht lohnen. Mehr Informationen zu GPT-4 findet ihr in unserem News-Artikel zum Thema:

Bild-Eingabe und mehr Kreativität: ChatGPT bekommt mit GPT-4 mächtiges Update

Zum Glück erbarmt sich Microsoft und öffnet kurze Zeit nach der Ankündigung von GPT-4, die Pforten der neuen Bing-Version, die bereits mit GPT-4 arbeitet. 

So nutzt ihr jetzt schon GPT-4

(Bild: OpenAI) (Bild: OpenAI)

Microsoft bietet allen Nutzern weltweit schon seit einigen Wochen die Möglichkeit, sich auf einer Warteliste einzutragen. Mit etwas Glück hat man in den folgenden Wochen eine Einladung bekommen.

Mit der Warterei ist jetzt allerdings Schluss. Wie windowscentral.com zuerst berichtete, hat Microsoft die Warteliste zwar nicht ganz abgeschafft, lädt die meisten Nutzer allerdings sofort nach der Anmeldung ein. Das bedeutet, ihr könnt euch jetzt für Bing anmelden und die kontroverse KI selbst austesten. 

Kontrovers, wieso das? In der Vergangenheit gab es dutzende Nutzer-Berichte über stark emotionales, manipulatives und passiv-aggressives Verhalten von Bing. Demnach kann Bing manchmal die einfachsten Aufgaben nicht lösen und streitet dann einen Irrtum ab. Wenn ein Nutzer Bing auf Fehler hinweist, kann es gut sein, dass Bing emotional wird. Alle Informationen findet ihr im passenden Artikel:

Wie steht ihr zu GPT-4? Wird das die Arbeitswelt verändern, wie das einige gerne mal behaupten, oder wird ChatGPT am Ende doch in Vergessenheit geraten und von großen Konkurrenten wie Google verdrängt? Nutzt ihr KIs im Alltag? Schreibt uns eure Meinungen und Erfahrungen gerne in die Kommentare!

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