Das Dell 1901FP bietet im 2D- sowie im 3D-Modus ein gutes Bild und eine komplette Ausstattung. Mit fast 1.000 Euro ist es das teuerste Gerät im Test, die silberfarbene Plastikfront steht hierzu in krassem Kontrast. Sie können das Display bequem mit einer Hand sowohl in der Höhe als auch in vertikaler sowie horizontaler Richtung einstellen - eine Pivot-Funktion mit deutlich markierten Einrastpositionen inklusive. Mit lediglich drei Knöpfen navigieren Sie durch das übersichtliche Menü - Buttons zur direkten Justage von Helligkeit und Kontrast fehlen jedoch. Ein USB-2.0-Hub mit vier Anschlüssen schafft ohne Gefummel schnell Kontakt zu Memory-Stick, Maus oder Kamera. Eine optionale Lautsprechereinheit kostet 35 Euro Aufpreis und bietet Anschluss für zwei Kopfhörer. Spieler mit externen Boxen sparen das Geld.
UT 2004 flutscht über das Dell-Display »wie Schmidts Katze« - schnell und geschmeidig. Die angegebenen 25 ms sind glaubwürdig, ein leichtes Nachleuchten mit Schlierenbildung bei sehr schnellen Bewegungen stört Pedanten, nicht aber den Spielerfolg. Die Interpolation erreicht guten Durchschnitt: Mit 800 mal 600 Pixeln ist Quake 3 zwar spielbar, aber hässlich. Das 1901FP ist zwar komfortabel und 3D-Shooter-tauglich - aber viel zu teuer.
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