Seite 2: DirectX-10-Preiskampf - Grafikkarten zwischen 150 und 250 Euro

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Geforce 8800 GT

Mit Geforce 8800 GTX (500 Euro) und 8800 Ultra (560 Euro) hält Nvidia seit über einem Jahr die Leistungsführerschaft. Jetzt gibt’s mit der Geforce 8800 GT ähnlich viel Rechenkraft – zum halben Preis! Der neue G92-Grafikprozessor basiert auf dem G80 der bisherigen 8800-Modelle, wurde jedoch behutsam weiterentwickelt. Detailverbesserungen im Chip sollen die Leistung pro Takt erhöhen, das von 90 auf 65 nm Strukturbreite verkleinerte Herstellungsverfahren senkt Fertigungskosten, Strombedarf und
Hitzeentwicklung. Die Bildqualität entspricht dem G80: perfekter anisotroper Texturfilter und eine sehr gute Kantenglättung, die nicht ganz so fein arbeitet wie die Radeon-Algorithmen. Anders als AMD verzichtet Nvidia zudem auf DirectX 10.1. Unterstützung dafür erwarten wir erst mit der Geforce 9, die wahrscheinlich Mitte 2008 erscheint. Im Vergleich mit der weiter erhältlichen Geforce 8800 GTX muss die GT mit lediglich 112 statt 128 Shader-Prozessoren auskommen. Umgekehrt taktet der G92 aber schneller mit 600 statt 575 MHz. Die für die Spieleleistung besonders wichtigen Shader-Einheiten laufen nun mit 1.512 statt 1.350 MHz. Um Kosten zu sparen, hat Nvidia die Speicheranbindung nur 256 Bit breit ausgelegt (GTX: 384 Bit) und den Videospeicher von 768 MByte auf 512 MByte verkleinert. Die Taktfrequenz bleibt bei 1.800 MHz DDR. Durch die Kombination aus schnellerem Grafikchip und weniger Speicherbandbreite schlägt die Geforce 8800 GT die teurere GTX in Auflösungen bis 1680x1050. Hohe Einstellungen über 1680x1050 mit Kantenglättung profitieren dagegen vom größeren und insgesamt schnelleren GTX-Speicher. Weil die Geforce-8800-GTS-Varianten mit Erscheinen der 8800 GT leistungsmäßig überflüssig geworden sind, streicht Nvidia die 320-MByte-GTS sofort aus dem Programm, die 640-MByte-Version etwas später. Über kurz oder lang folgt dann eine schnellere GTS mit G92-Silizium, 512 MByte und vermutlich 128 Shader-Prozessoren. Wir gehen davon aus, dass 16 deaktivierte Shader im GT-Chip schlummern, die durch Software-Tools auch in der GT geweckt werden könnten. Weil zwischen der 8800 GT für 250 Euro und der 8600 GTS für 150 Euro ein riesiges Leistungsloch klafft, dass AMD mit seinen HD 2800-Karten besetzt, kommt Anfang Dezember eine 8800 GT mit 256 statt 512 MByte Speicher für 180 bis 200 Euro.

Den kompletten Schwerpunkt lesen Sie in Ausgabe 01/2008.

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