Im Jahr 2010 nahm Mozilla insgesamt 123,2 Millionen US-Dollar ein. Ganze 121,1 Millionen US-Dollar stammten aus der Zusammenarbeit mit Suchmaschinenanbietern. Der Anteil von Google an dieser Summe wird auf 80 bis 90 Prozent geschätzt.
Der Vertrag mit Google ist jedoch laut übereinstimmenden Meldungen mehrerer Webseite Ende November abgelaufen. Spekulationen darüber, ob Google trotz des eigenen erfolgreichen Browsers Chrome weiterhin einen Konkurrenten wie Firefox finanzieren wird, blieben nicht aus. Ohne die Einnahmen aus dem Google-Vertrag wäre die Zukunft von Firefox vermutlich stark gefährdet.
Wie cnet meldet, haben beide Unternehmen nun bestätigt, dass Verhandlungen stattfinden, man aber aktuell keine weiteren Aussagen dazu machen werde. Bei einem Scheitern der Verhandlungen gilt auch ein Einstieg von Microsoft und die Unterstützung der Suchmaschine Bing als möglich.
Firefox - Hängt die Zukunft des Browsers von Google ab?
Mozilla finanziert die Entwicklung von Firefox fast ausschließlich durch Einnahmen, die durch die eingebaute Google-Websuche zustande kommen.
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