Das 135 Euro teure 965P-DS3von Gigabyte basiert auf Intels neuem Mainstream- Chipsatz P965, der alle aktuellen Sockel-775-Prozessoren unterstützt. Intern bietet der P965 zehn USB-2.0-Ports, Gigabytes 965P-DS3 besitzt aber nur vier Anschlüsse an der Rückseite – um die restlichen sechs zu nutzen, müssen Sie passende Slotblenden gegen Aufpreis mitbestellen. Auf eine integrierte IDE-Schnittstelle verzichtet der P965-Chipsatz, Gigabyte spendiert dem 965P-DS3 aber noch einen entsprechenden Anschluss per Zusatz-Chip. Daher ist eine SATA-Festplatte Pflicht, solange Sie zwei optische Laufwerke mit IDEAnschluss besitzen. Mit sechs SATA2-Ports, GBit-LAN und 7.1-HD-Audio bringt das 965P-DS3 alles Wichtige mit, Sonderausstattung gibt’s aber keine.
So schnell wie 975X
Im Spieletest ist das Gigabyte 965P-DS3 nur ein bis zwei Prozent langsamer als unsere Sockel-775-Referenz Asus P5W-DH Deluxe mit 975X-Chipsatz. Über die wenigen Übertaktungsoptionen im Bios holen Sie noch etwas mehr Leistung heraus. Auf Crossfire oder SLI müssen Sie aber verzichten, da dem 965P-DS3 ein zweiter PCIe-16x-Slot fehlt. Immerhin warten jeweils drei PCI- sowie drei PCIe-1x-Slots auf Erweiterungskarten. Unterm Strich ist das 965P-DS3 ein schneller Sockel-775-Untersatz mit befriedigendem Preis-Leistungs-Verhältnis.
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