Die neue Map-App in iOS 6, die Google Maps ersetzen soll, steht nach wie vor wegen seltsamer und fehlerhafter Angaben in der Kritik und dient als Zielscheibe für Spott im Web. Auch Eric Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender bei Google, ist laut Reuters der Ansicht, dass es besser gewesen wäre, wenn Apple den Google-Kartendienst weiter verwendet hätte.
„Was hätten wir machen sollen, sie etwa zwingen, sich nicht anders zu entscheiden?“, so Schmidt, der ergänzte, dass nun Apple am Zug sei. Google und Apple seien ständig in Verbindung, aber ob eine Google Maps-App überhaupt für den App Store akzeptiert würde, sei die Entscheidung von Apple. Google selbst habe noch nichts unternommen. Damit bleibt fraglich, ob das iPhone 5 eine entsprechende App erhalten wird.
Schmidt, der in Japan das dort neu erhältliche Nexus 7-Tablet präsentierte, führte auch gleich eine neue Funktion von Google Maps vor, bei der der Nutzer den angezeigten Kartenausschnitt durch Bewegen des Geräts ändern kann, ohne den Touchscreen berühren zu müssen. Mit „Nimm das, Apple!“ konnte sich Schmidt aber einen kleinen Scherz in Richtung des Partners und Konkurrenten nicht verkneifen.
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