HIS X1650 Pro IceQ Turbo

Der leise Lüfter schont die Ohren, und die Leistung reicht meist für flüssiges Spielen bis 1280x1024 ohne Bildverbesserungen. Sparfüchse können zugreifen.

Die riesige Zwei-Slot-Kühlkonstruktion der Radeon X1650 PRO IceQ Turbo von HIS wirkt für eine Mittelklassekarte überdimensioniert, kühlt aber flüsterleise. Ruhe herrscht auch im Karton: Neben den normalen Kabeln und DVI-Adaptern finden Sie lediglich das bereits vier Jahre alte Dungeon Siege (GameStar-Wertung: 75). Dank HDCP-Chip auf der Platine werden immerhin zukünftige HD-Filme unterstützt; zusätzlich ist ein TV-Out mit an Bord.

Die Eckdaten der IceQ weichen kaum von ATIs Referenzdesign ab, nur den Chiptakt erhöhte HIS um 25 MHz auf 625 MHz. Auf unserem Testsystem mit einem Pentium 4/3,6 GHz und 2,0 GByte RAM reicht die Leistung in F.E.A.R. bis zu 1280x960 bei maximalen Details ohne Soft Shadows. Mit vierfacher Kantenglättung und achtfacher anisotroper Filterung sinkt die Leistung von vormals 40 fps auf magere 27 fps. Damit schlägt die X1650 IceQ Turbo dennoch locker eine Geforce 6600 GT (33 und 17 Frames) und übertrumpft sogar eine Geforce 7600 GS knapp (38 und 23 fps). Zusammengefasst bietet die IceQ viel Leistung für günstige 110 Euro – empfehlenswerte Einsteigerkarte.

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