Der von IBM entwickelte Supercomputer Watson sorgte im Jahr 2011 für Aufsehen, als er die beiden besten menschlichen Champions der Quizshow Jeopardy! deutlich besiegen konnte. Vor allem die Fähigkeit, Sprache zu analysieren und auch Anspielungen oder Doppeldeutigkeiten zu verstehen, beeindruckt.
Laut IBM wurde Watson inzwischen deutlich weiterentwickelt und wurde zunächst im Gesundheitsbereich eingesetzt, da dort besonders komplexe sprachliche Herausforderungen herrschen. Außerdem ist Watson laut PCWorld nun auch in kleinen Versionen möglich. Statt 2.900 CPU-Kernen mit 15 TByte RAM wie bei Jeopardy! läuft ein »Basic-Watson« schon mit 16 bis 32 Kernen und 256 GByte RAM. Mehrere dieser Rechner können kombiniert werden.
IBM arbeitet nun mit mehreren Cloud-Diensten an für ihre Zwecke angepasste Software für Watson. »Meistens mussten sich Menschen an Computer anpassen. Mit kognitiven Systemen öffnen wir einen Weg zu Computern, die sich dem Menschen anpassen«, so Rob High, der als Technikchef für Watson zuständig ist.
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