Eine kleine Sensation führte Intel auf dem Intel Developer Forum in San Jose am Dienstag vor. Mit einer neuen Technologie mit Codenamen Vanderpool lässt sich ein PC in mehrere, völlig unabhängige Einheiten aufteilen. Während der gezeigte Rechner einen Video-Stream an einen Fernseher übertrug, wurde der Maschine ein neuer Grafiktreiber untergeschoben, und das System dann neu gebootet. Das Videobild kam nicht ein Mal ins Stocken.
Dabei kamen laut Intel nicht mehrere Emulationen per Software wie bei Virtual PC zum Einsatz. Vielmehr soll es sich um eine Partitionierung der Hardware gehandelt habe. Solche Technologien kommen heute schon bei Servern zum Einsatz. Wie Intel den Trick auf dem rechts im Bild zu sehenden Desktop-PC geschafft hat, wollte man noch nicht sagen - muss man aber auch nicht. Immerhin sollen PCs mit Vanderpool erst "innerhalb der nächsten fünf Jahre" auf den Markt kommen, sagte Intel-Vize Paul Otellini. (Nico Ernst)
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