Microsoft scheint eine neue Argumentation für den Verbleib des Internet Explorers in Windows und gegen das Anbieten anderer Browser bei der Installation gefunden zu haben. Derartige Maßnahmen würden zu einer Stärkung und letztlich zu einem Monopol von Google bei den Suchmaschinen und im dazugehörigen Werbemarkt führen.
Dies meldet die New York Times unter Bezug auf eine Quelle, die nicht genannt werden will, da sie nicht berechtigt sei, öffentlich über die Auseinandersetzung mit der EU zu sprechen. Microsoft wolle darlegen, dass eine Integrierung anderer Browser wie Firefox, Opera oder Chrome, deren integriertes Suchfeld zum Teil automatisch Google nutze, den Wettbewerb im Online-Werbemarkt beschädigen würde. Zudem wäre Chrome plötzlich auf allen Windows-PCs, obwohl dessen Marktanteil bisher verschwindend gering ist. Ob Microsoft mit dieser Argumentation bei der EU ein Umdenken erreichen kann, bleibt abzuwarten.
Internet Explorer schützt vor Google - Neue Argumentation von Microsoft
Einen ganz neuen Blickwinkel will Microsoft laut der New York Times in die EU-Untersuchung einbringen, die sich mit der Integrierung des Internet Explorer in Windows beschäftigt.
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