Die Umfrage stellte den Teilnehmern zuerst die Frage, wie wichtig ihnen die Freiheit ist, »also die Option, die Möglichkeiten der digitalen Welt ohne Kontrollmechanismen« zu nutzen. Äußerst wichtig fanden dies 14 Prozent, sehr wichtig 24 Prozent, wichtig 37 Prozent, weniger wichtig 17 Prozent und überhaupt nicht wichtig 6 Prozent. Danach folgte die Frage, wie wichtig »Sicherheit, also der Schutz Ihrer Daten vor Angriffen beziehungsweise Missbrauch durch Dritte« ist. Das fanden 47 Prozent äußerst wichtig, 34 Prozent sehr wichtig, 15 Prozent wichtig, 3 Prozent weniger wichtig und 1 Prozent überhaupt nicht wichtig.
Danach sollten die Teilnehmer entscheiden, was »Ihnen persönlich im Zweifelsfall in der digitalen Welt wichtiger« wäre. Hier stimmten 20 Prozent für Freiheit und 79 Prozent für Sicherheit. Wieso die Deutsche Telekom anscheinend der Ansicht ist, dass ein freies Internet ein Gegensatz zu einer sicheren Nutzung sein muss, ist nicht bekannt.
Die Umfrage mit 1.500 Teilnehmern fand laut Telekom im Vorfeld des des zweiten Cyber Security Summit am 11. November 2013 in Bonn statt und dürfte dort vermutlich als »Argument« für mehr Kontrolle und weniger Freiheiten im Internet dienen. Teilnehmer sind unter anderem Bundesinnenminister Friedrich und Howard A. Smith, der ehemalige Cybersicherheitsberater von US-Präsident Barack Obama.
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