Wie die New York Times meldet, sorgt das Sinken der Kriminalitätsrate während einer Wirtschaftskrise für Verwunderung. Der Wirtschaftswissenschaftler Lawrence Katz sieht in Videospielen und dem Internet zwei Gründe für diese positive Entwicklung.
Gerade jüngere Menschen finden hier eine Beschäftigung, Unterhaltung und in Videospielen auch ein Ventil für Frustrationen. Dies trifft besonders auf die Bevölkerungsgruppe der jüngeren Männer zu, die laut Statistiken für viele Straftaten zuständig ist.
Die sogenannten »Killer-Spiele« sind demnach in vielen Fällen genau das Gegenteil, doch wirklich überraschend ist das nicht. Vor den Internet und Videospielen wurden meist Filme für die Wurzel allen Übels gehalten, doch die New York Times zitiert eine Studie, nach der solche Filme dafür sorgen, dass viele gewaltbereite Personen nicht betrunken in Kneipen nach Ärger suchen, sondern zuhause vor dem Fernseher Popcorn essen und die Gewalt nur auf dem Bildschirm stattfindet.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.