Ursprünglich war das Modifizieren des eigenen Systems ja eher den Tüftlern und Spezialisten des PC-Selbstbaus vorbehalten. Ausgerechnet eine Kombination aus zwei der integriertesten Endgeräte-Segmente, den Spielekonsolen und den Smartphones lässt sich nun einfacher upgraden als man denkt. Welche Arten von Upgrades es für eure Handhelds gibt und was ihr dafür braucht, erfahrt ihr hier.
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Einfach, aber wichtig: eine microSD-Karte für mehr Speicher
Die wahrscheinlich einfachste Modifikation, die ihr an eurer Konsole vornehmen könnt, ist eine microSD-Karte einzubauen. Damit vervielfacht ihr oft euren Speicher, ohne die Konsole überhaupt zerlegen zu müssen.
Auf der Switch könnt ihr installierte Spiele und Medien wie Bilder und Videos auf der microSD-Karte speichern. Auf eurer Switch gespeicherte Spielstände könnt ihr jedoch nicht auf einer SD-Karte sichern. Für diese Funktion müsst ihr Nintendos Server monatlich mit Geld füttern.
Sowohl die Switch als auch das Steam Deck unterstützen offiziell nur den UHS-I Speicherstandard, das Steam Deck profitiert bei Benchmarks jedoch trotzdem von einer schnelleren Speicherkarte. Beide Geräte können per microSD-Karte um bis zu 1 TB erweitert werden.
Ich persönlich nutze in meinem Steam Deck eine SanDisk Extreme Pro mit einem Terabyte. Eigentlich würde ich aber auch mit einer etwas langsameren SD-Karte sehr gut auskommen. Kostengünstigere Alternativen sind:
Steam Deck exklusiv: 1 Terabyte ist euch nicht genug? Hier ist die Lösung
Ab Werk kommt das Steam Deck entweder mit einer 64 GB, 256 GB oder 512 GB SSD. Verbaut ihr dann noch eine 1 TB microSD-Karte, kommt ihr immerhin auf 1,5 TB. Je nach Größe eurer Steam Bibliothek reicht euch das entweder aus oder ihr müsst euch zwischen den Titeln entscheiden, die ihr installiert.
Eine dritte Option gibt es allerdings doch noch: Anders als Nintendo entzieht euch Valve nicht direkt die Garantie, wenn ihr euer Eigentum auseinander baut. Wie in diesem Teardown-Video erklärt, tut ihr dies zwar auf eigene Gefahr, schafft ihr es aber der simplen Schritt-für-Schritt-Anleitung zu folgen, könnt ihr sogar das günstige 64 GB-Einsteigermodell mit einer fetten 2 TB NVMe SSD ausstatten.
Zusammen mit der 1 TB microSD-Karte kommt ihr so auf insgesamt 3 TB Speicherplatz – das sollte selbst für die größte Steam Bibliothek ausreichen!
Für die Power-User: 2 TB NVMe SSD für das Steam Deck auf AmazonSchützt eure Hardware mit Schutzfolie, Case und Tasche
Das Steam Deck kommt vom Werk aus in einem praktischen, wenn auch etwas sperrigen Etui, in dem es sich problemlos und sicher überall hintransportieren lässt. Auf Amazon gibt es weniger klobige Alternativen, die mit zusätzlichen Funktionen wie einem Standfuß und einer Schlaufe für Powerbanks aufwarten.
Auch für die Nintendo Switch gibt es eine Vielzahl an Tragetaschen und Etuis. Die meisten verfügen über eine Menge Platz für Spiele, zusätzliche Joycons und Ladekabel.
Nie wieder Stick-Drift: Hall-Effekt-Joysticks nachrüsten
Wer seinen Charakter oder die Kamera schon einmal im Kreis wandern gesehen hat, ohne die Joysticks zu berühren, kennt das Problem: Stick-Drift ist bei herkömmlichen Joysticks nur eine Frage der Zeit und die fortschrittlicheren Hall-Effekt-Joysticks werden standardmäßig leider nur wenigen Geräten verbaut.
Hall-Effekt-Joysticks haben nicht nur eine längere Lebenszeit, durch die höhere Präzision lassen sie sich auch mit wesentlich kleinerer Deadzone benutzen. Dadurch könnt ihr viel genauere Eingaben machen, z. B. beim Zielen einer Waffe oder Lenken eines Fahrzeugs.
Zum Glück lassen sich diese Joysticks auch günstig nachrüsten:
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