Steve Wozniak, Apple-Mitgründer und extrem technikbegeistert, hatte in den letzten Jahren immer wieder vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz gewarnt. Er hatte die mögliche Zukunft »furchterregend und sehr schlecht für Menschen« genannt und befürchtet, die Maschinen würden sich irgendwann aus Effizienzgründen der Menschen entledigen, beispielsweise bei der Führung von Unternehmen. Ob die Menschen dann wie Haustiere behandelt würden oder eher wie Ameisen zertreten, wisse er aber nicht.
Wozniak warnte wie Elon Musk und Stephen Hawking
Wozniak hatte sich ausdrücklich den Warnungen von Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk oder dem bekannten Wissenschaftler Stephen Hawking angeschlossen. Wie CNBC meldet, hat Steve Wonziak seine Ansicht aber nun komplett geändert. Künstliche Intelligenz mache ihm überhaupt keine Sorgen, so Wozniak auf dem Nordic Business Forum im Stockholm.
Der Grund dafür sind die Fähigkeiten zur Erkenntnis. Ein zwei Jahre altes Kind sehe einen Hund einmal und wisse dann für immer, was ein Hund ist. Dagegen müsse eine Maschine ein Bild immer und immer wieder sehen, um zu erkennen, was es gerade ansieht.
Zweiter Meinungswechsel
"Damit Maschinen sich über den Menschen einordnen könnten, müssten sie jeden Schritt der Gesellschaft selbst erledigen, vom Ausgraben in Minen bis zum Raffinieren und dem Aufbau aller Produkte und allem, das wir unseren Leben haben, und der Herstellung von Kleidung und Nahrung. Das würde Hunderte Jahre dauern, um die Infrastruktur zu ändern."
Das ist bereits der zweite komplette Meinungswechsel von Steve Wozniak in Sachen Künstlicher Intelligenz, denn bis vor rund drei Jahren hatte er sich keine Sorgen gemacht. Danach hatte er jedoch mit Ray Kurzweil gesprochen, einem Futurologen, der ihn überzeugt hatte, dass die Technikentwicklung bald unvorhersehbar sei und Maschinen denken und reden würden. Nun, so Wozniak, habe er seine Ansichten wieder geändert.
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