Kurioses: Dell-Kundin durch Ubuntu verwirrt - Online-Studienkurs verpasst

Eine Dell-Kundin, die an Online-Studienkursen des Madison Area Technical College teilnehmen wollte und dafür einen Dell-Laptop erwarb, gibt dem PC-Hersteller die Schuld daran, dass sie die aktuellen Semester verpasst hat.

Eine Dell-Kundin, die an Online-Studienkursen des Madison Area Technical College teilnehmen wollte und dafür einen Laptop erwarb, gibt dem PC-Hersteller die Schuld daran, dass sie die aktuellen Semester verpasst hat. Grund dafür sei, dass der Rechner nicht mit Windows, sondern mit Ubuntu-Linux ausgeliefert wurde, das der Studentin vollkommen unbekannt war. Der Dell Kundendienst hätte ihr am Telefon geraten, bei Ubuntu zu bleiben, doch wie sie später feststellen musste, funktionierte ihre Internet-Installations-CD nicht unter Linux. Auch das für die Kurse vorgeschriebene Microsoft Word lies sich nicht installieren. Laut Dell war es zu diesem Zeitpunkt schon zu spät, auf Windows zu wechseln und Änderungen ihrerseits würden die Garantie erlöschen lassen. Inzwischen hat ihr Internet-Provider allerdings versprochen, ihr dabei zu helfen, mit Ubuntu online zu gehen, was ohnehin unterstützt werde. Auch das College akzeptiert Unterlagen und Dokumente, die nicht mit Word erstellt wurden. Der Laptop war von Anfang an mit OpenOffice ausgestattet, das auch eine Word-kompatible Textverarbeitung besitzt und deren Benutzung der Studentin nun seitens der Schule gezeigt wird.

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