Auf dem Sockel-754-Mainboard Winfast K8N werkelt Nvidias Nforce-3-Chipsatz. Das - mit 160 Euro recht teure - Board für Athlon-64-Prozessoren ist gut ausgestattet: Über sechs USB-2.0- und zwei Firewire-Ports schließen Sie Peripheriegeräte an das Board an, und mit zwei GBit-Netzwerkanschlüssen verbinden Sie Ihren PC mit der Außenwelt. Die drei RAM-Steckplätze fassen bis zu 2,0 GByte PC3200-Speicher. Außerdem passen an die Platine neben den vier obligatorischen IDE-Datenträgern auch noch vier schnelle Serial-ATA-Festplatten im RAID-Verbund. Bei der Northbridge-Kühlung setzt Leadtek auf einen aktiven Lüfter, der durch sein hochfrequentes Betriebsgeräusch nervt und so die Technik-Note um 0,5 Punkte drückt.
In unseren Benchmarks arbeitet das Winfast K8N nur etwas langsamer als unsere Sockel-754-Referenz MSI K8T Neomit schnellem VIA-KT800-Chipsatz. Im 3DMark 2001 landet
das K8Nknapp hinter der MSI-Platine (18.081 gegen 18.310 Zähler). Auch den PCMark2002 verliert das Winfast K8N mit 6.482 zu 6.517 Zählern gegen das MSI K8T Neo. In UT 2003 bringt das K8Ndagegen die gleiche Leistung wie das Konkurrenzboard auf VIA-Basis. Unter dem Strich bietet das K8Netwas weniger Spiele-Power und eine dünnere Ausstattung wie das K8T Neo - zum gleichen Preis. (FG)
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