Dauerbrenner
Mit im Testfeld sind auch alteingesessene Dauerbrenner wie Logitechs MX518 aus dem Jahr 2005 oder Microsoft IntelliMouse Optical 1.1 von 2001. Wie andere Mäuse im Testfeld tasten auch diese
Veteranen den Untergrund mit einem Infrarot-Sensor ab. Bei preisgünstigen Mäusen arbeitet der oft exakter als seine neueren Laser-Pendants. In unserem Beispiel versagt die Penalizer Pro von Hama in Spielen komplett ? deren Laser kann schnellen Bewegungen nicht folgen und verschluckt ganze Manöver. Viele Laser stolperten in der Vergangenheit zudem auf bestimmten Materialien ? einige auf Glas, andere auf Metall oder manchen Kunststoffen. Deshalb schieben wir alle zwölf Nagetiere über zehn Mauspads und weisen auf etwaige Kompatibilitätsfallen hin.
Wenn Geld keine Rolle spielt
Mäuse, die als »speziell für Spieler entwickelt« vermarktet werden, kosten oft deutlich über 50 Euro. Ein klarer Vorteil in Spielen bleibt gegenüber günstigeren Modellen aber aus. Handling, Präzision und individuelle Vorlieben sind weit wichtiger als teure Extras wie ein flexibles Gewicht, dpi-Umschaltung oder Profil-Verwaltung. Aus diesem Grund empfehlen wir vor dem Kauf möglichst ein »Probefühlen« beim Händler. Die High-End-Mäuse Razer Lachesis und Logitech G9 haben wir bereits in der Ausgabe 12/2007 getestet. Mit der Rekordwertung von 96 Punkten führt die Lachesis unsere Maus-Rangliste im Einkaufsführer weiter souverän an, die G9 folgt mit 94 Punkten auf Platz 2. In diesem Test lassen wir beide außen vor, weil sie unsere Preisgrenze von 50 Euro deutlich übersteigen. Lachesis und G9 sind die Ferraris unter den Mäusen ? wer sie will, muss unverhältnismäßig viele Euros drauflegen. Trotz pixelgenauer Präzision, perfekter Verarbeitung und umfangreicher Ausstattung rechtfertigen sie kaum die hohe Investition von 70 Euro, denn vergleichbare Qualitäten bekommen Sie durchaus auch für 30 Euro weniger.
Zahlreiche Einzeltests der Mäuse finden Sie in unserer Testrubrik.
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