Neben der Wireless IntelliEye Explorer stellt Microsoft eine weitere Maus mit 6.000 dpi Auflösung vor. Ein eigener DSP (Digital Signal Processor) kümmert sich um die Bearbeitung der großen Datenmengen. Die IntelliEye Explorer 3.0 ist der Nachfolger der IntelliEye Explorer, die von vielen geliebt, aber auch von vielen gehasst wurde. Angenehm lag der Vorgänger in der Hand, aber bei sehr schnellen Bewegungen kam es zu Ungenauigkeiten. Im Gegensatz zur kabellosen Wireless bedient sich die Explorer 3.0 der konventionellen USB- oder PS/2-Verbindung zum Rechner. Keinen Unterschied gibt es hinsichtlich der Tastenanzahl und des Treiberbugs, der auch hier zu deutlichen Mausrucklern führt.
Durch die flachere Form ist der Nager nun auch für kleinere Hände geeignet. Beidseitig erhöhen gummierte Flächen die Griffigkeit. Misslungen sind die neuen Sei-tentasten. Fast wie bei der Wireless angeordnet, jedoch in einem anderen Winkel, führen sie zu einem schmerzenden Daumen. Beim Drücken der Tasten berühren Sie den silbernen Gehäuseteil - samt scharfer Kante. In Spielen sind daher nur drei der fünf Tasten bequem zu bedienen.
(dv) (Getestet in Ausgabe 11/01)
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