Dass man die eigenen Kinder besser nicht unbeaufsichtigt mit den eigenen elektrischen Gadgets herumspielen lassen sollte, musste der US-Amerikaner und New-Yorker-Redakteur Evan Osnos am eigenen Leib erfahren.
Denn sein dreijähriger Sohn hatte offenbar sein iPad in die Hände bekommen und mehrfach das Passwort falsch eingegeben, was eigentlich kein Problem wäre.
Allerdings erhöht sich bei iPads die Anzahl der Minuten, bis man das Passwort erneut eingeben kann, mit jedem fehlgeschlagenen Versuch - und Osnos' Sprössling muss jede Menge Versuche angesammelt haben.
Denn als der Vater das iPad wieder zur Hand nahm, meldete es, er solle es doch in 25.536.442 Minuten - beziehungsweise knapp 50 Jahren - erneut probieren.
Auf Twitter klagte Osnos dann sein Leid (via CNN) und fragte die Community um Rat:
Link zum Twitter-Inhalt
Glücklicherweise handelt es sich bei Osnos' misslicher Lage um ein offenbar recht häufig vorkommendes Problem, dem einschlägige Webseiten ganze Support-Artikel widmen.
Ein aufgrund falsch eingegebener Passwörter gesperrtes iPhone oder iPad lässt sich demzufolge wiederherstellen, indem sein Besitzer das Gerät auf Werkseinstellungen oder ein vorhandenes Backup zurücksetzt.
Dazu stehen unterschiedliche Optionen zur Verfügung: über ein Backup via iTunes, die Aktivierung des Recovery-Mode (mithilfe eines Hard Resets), den DFU-Modus oder das Löschen sämtlicher Daten auf dem Gerät mithilfe von iCloud oder die Find My iPhone app.
Evan Osnos selbst griff eigenen Angaben zufolge übrigens auf den DFU-Modus zurück, um sein iPad wiederherzustellen.
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