Sapphire Radeon HD 2600 XT

Die HD 2600 XT liefert für genügsame Spieler mit einem AGP-System bis 1280x1024 unter DirectX 9 ausreichend Leistung. Für DirectX 10 fehlt allerdings die Kraft.

DirectX 10 für AGP! So steht es im flachen Handbuch und auch auf der Webseite von Hersteller Sapphire. Viel Freude werden Sie mit der 95 Euro teuren Radeon HD 2600 XT für den AG-Port damit aber nicht haben. Auf unserem Testsystem mit einem 3,2 GHz schnellen Pentium 4 und 2,0 GByte Arbeitsspeicher erreicht die HD 2600 XT in keinem Benchmark unter DirectX 10 spielbare Bildwiederholraten. Immerhin läuft Crysis unter DirectX 9 in 1280x1024 und mittleren Details mit durchschnittlich knapp 25 Bildern pro Sekunde nahezu ruckelfrei. Beim deutlich älteren F.E.A.R. können Sie in der gleichen Auflösung die Detailstufe gar auf das Maximum erhöhen und Kantenglättung aktivieren. Das Ergebnis: im Schnitt 33 fps. Diese Werte liegen auf Augenhöhe mit dem ehemaligen Top-Modell von ATI, der Radeon X850 XT. An die Leistung der immer noch erhältlichen Radeon X1950 Pro (150 Euro) kommt die HD 2600 XT aber nicht heran.

Neben der Karte liegen nur noch eine Treiber- CD sowie Strom- und Video-Adapter in der Packung. Der kleine Lüfter bleibt stets leise. Spieler mit langsamen AGP-Karten wie einer Geforce 6600 GT oder Radeon X800 Pro können mit der HD 2600 XT liebäugeln – die Grafikleistung erhöht sich um bis zu 30 Prozent.

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