Mit einem Donnerschlag durchbricht das Monster die blecherne Wandverkleidung. Der Puls rast; fliehen, nichts wie weg hier. Die schwitzigen Finger umklammern die Maus, hinter uns das Stampfen gigantischer Pranken. Schnell zur Seite in den Schatten abtauchen, angespannt den Bewegungen lauschen. Richtiges Timing entscheidet. Der Subwoofer dröhnt, die Bestie ist auf gleicher Höhe - genau jetzt die Granate raushauen; kawumm, gewonnen!
Entwickler setzen auf Sound
So könnte eine Szene aus dem kommenden PC-Thriller Doom 3 aussehen - oder klingen. Denn entscheidend für erfolgreiches Spielen wird in zukünftigen Titeln neben einem guten Auge verstärkt ein scharfes Gehör sein. »Für Doom 3 ist der 3D-Sound genau so wichtig wie die Optik. Die neue Sound-Engine spiegelt akustisch den Realismus der Grafik wieder«, sagt Programmierer Graeme Devine von id Software. Auch in Thief 3 wird die exakte Ortung von Gegnern über ihre Schrittgeräusche überlebenswichtig. Und das Knacken von Schlössern zur Ohrensache: Per Maus und Tastatur dirigieren Sie den Dietrich, Rückmeldungen über Ihre Fortschritte gibt's akustisch. Das hat Auswirkungen auf unsere Spiele-Tests. Ab sofort lauschen wir noch genauer auf die Surround-Klang-Qualitäten neuer Titel und die unterstützten Sound-Standards.
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