Radeon HD 5000 (2009)
Als erster Hersteller präsentierte AMD mit der Radeon HD 5870im September 2009 eine DirectX-11-fähige Grafikkarte. Gegenüber dem Vorgänger wurden neben dem Shader-Modell 5.0 vor allem die Anzahl der Recheneinheiten massiv ausgebaut. Die Komplexität des Chips ist mit 2,2 Milliarden Transistoren rund doppelt so hoch wie bei einer Radeon HD 4890 (965 Millionen).
Mecha
In der Mecha-Demo der Radeon HD 5000 stellt ATI die Fähigkeiten zur Order Independent Transparency vor. Dabei müssen Objekte nun vor dem Rendern nicht mehr nach deren Sichtbarkeit sortiert werden. Stattdessen entscheidet die Grafikkarte bereits bei der Berechnung, ob Pixel sichtbar sind und damit berechnet werden müssen, oder ob eine Berechnung unnötig ist, weil der entsprechende Pixel ohnehin von anderen verdeckt wird.
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Technik-Demo ATI Mecha - Screenshots ansehen
Ladybug
Die süße Käfer-Demo soll die überarbeiteten Tiefenunschärfe-Effekte von DirectX 11 sowie Film-ähnliche Kamerafahrten präsentieren. Dabei geht es AMD nicht allein um die Technik, sondern um die Machbarkeit einer Bildersprache ähnlich wie in Filmen.
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Technik-Demo ATI Ladybug - Screenshots ansehen
Radeon HD 6000 (2010)
Obwohl AMD den Grafikchipentwickler ATI bereits Mitte 2006 übernahm, trugen die Grafikkarten-Generationen Radeon HD 3000, 4000 sowie 5000 noch immer das Kürzel ATI im Namen. Erst mit Radeon HD 6870und Radeon HD 6850stellte AMD dann das eigene Kürzel vornean. Technisch basiert die neue Generation auf der HD 5800. Erst die Radeon-HD-6900-Karten wurde zumindest intern heftig umgebaut, neue Funktionen gibt's allerdings auch hier nicht.
Mecha Rampage
Mit der Radeon HD 6970präsentierte AMD die Tech-Demo Mecha Rampage. Dabei zeigt die Demo aktuelle Grafik-Spielereien wie Bewegungsunschärfe oder Überstrahl-Effekten, genauso wie ein eigenes Physiksystem. Per Tesselation werden Trümmerstücke sowie das Wasser berechnet, ein Deferred Renderer sorgt für die Berechnung der unzähligen Lichtquellen.
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