Ergonomie ist eine Wissenschaft für sich. Schwer zu beschreiben, schwer zu fassen. Handliche Produkte zu designen braucht viel Aufwand und dementsprechend viel Geld. Kapital, das Hersteller Verbatim bei seiner Rapier V1 offenbar nicht investieren wollte – in den letzten Jahren ist uns kaum eine so unhandliche Maus untergekommen wie die Rapier V1. Das fängt mit dem in der linken Maustaste eingelassenen Mausrad (selbst bei geplanter Radrotation lösen Sie regelmäßig die Radtaste aus) an und geht über schwer erreichbare Seitentasten bis hin zur nicht gerade optimalen Gehäuseform. Ebenso unterdurchschnittlich ist die Verarbeitung der Tasten sowie der klapprigen Ladeluke für die fünf mitgelieferten Gewichte.
In Spielen arbeitet der 3.200-dpi-Laser grundsätzlich präzise, an hastigen Bewegungen um die eigene Achse, etwa in schnellen Shootern wie Quake 4 (dt.), verschluckt sich die Rapier V1 allerdings mitunter kräftig. Der sachlich gehaltene Treiber beherrscht Makros und erlaubt es, jede Taste frei zu programmieren. Zudem können Sie den USB-Takt verändern sowie die Abtastrate einstellen. Standardmäßig kümmert sich darum eine praktische Wippe an der Seite.
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