Mit Vulkan arbeitet die Khronos-Group an einer Alternative zu DirectX12 und AMDs Mantle. Gleichzeitig ist Vulkan die Nachfolge-API für OpenGL. Die Spezifikationen und die Arbeiten an Konformitätstests sind bereits abgeschlossen, Vulkan-Partner haben bereits Vulkan-Treiber entwickelt. Man warte aber unter anderem noch an Rückmeldungen über erfolgreiche Implementierungen von Vulkan.
Ebenfalls in der Zielgeraden befindet sich die Arbeit an den dazugehörigen Developer Kits für Android, Linux und Windows. Bei Vulkan handelt es sich im Gegensatz zu DirectX um eine Multi-Plattform-API. Neben Grafikbefehlen vereint Vulkan auch Unterstützung für Compute-Anwendungen um die Leistung der Grafikkarte für klassische Desktop-Berechnungen zu nutzen.
Wie Mantle, von dem Vulkan einige Teile übernommen hat, reduziert Vulkan den Treiber-Overhead, was langsameren CPUs bei der Berechnung von komplexen 3D-Welten zugute kommt. Der Multi-Plattform-Ansatz dürfte zudem Parallelentwicklungen für Android, Linux und Windows vereinfachen. Anfang 2016 werden wir die Fähigkeiten von Vulkan selbst testen können.
Quelle: Khronos
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