Windows 10 wird von Microsoft inzwischen regelmäßig mit größeren Updates mit neuen Features ausgebaut, zuletzt mit dem Fall Creators Update im Oktober 2017. Ursprünglich wollte Microsoft drei Updates pro Jahr veröffentlichen, hat dies jedoch schnell auf zwei Updates pro Jahr korrigiert. Doch auch diese im Vergleich mit vergangenen Zeiten hohe Update-Frequenz kommt nicht bei allen Kunden gut an, wie ein Bericht von Computerworld zeigt.
Sieben Updates in der Zeit eines früheren Service-Packs
Da Microsoft jede Version von Windows 10 nur noch für 18 Monate unterstützt, führe das zusammen mit den schnellen Updates dazu, dass in der Zeitspanne, in der bei früheren Windows-Versionen nur ein Update Pflicht war, nun rechnerisch gleich sieben durchgeführt werden müssten.
Daher fordern Analysten, dass Microsoft die Aktivitäten etwas zurückschraubt und die Update-Strategie entsprechend anpasst. Während der Analyst Michael Cherry davon ausgeht, dass Microsoft ohnehin bald keine sinnvollen Ergänzungen für Windows 10 einfallen und es dann nur noch ein Update pro Jahr geben wird, fordert der Analyst Michael Silver genau dieses eine Update pro Jahr.
Zu schnell für Unternehmen
Das sei vor allem für Unternehmen wichtig und Microsoft stehe deswegen bereits unter Druck, die Updates einfacher und weniger störend zu machen als bisher. Allerdings würde ein Update pro Jahr nicht mehr unbedingt dem entsprechen, was sich Microsoft bei »Windows als Dienst« vorstellt.
Microsoft sollte laut dem Artikel auch die Support-Zeit für Windows 10 mit älteren Updates von 18 Monaten auf 24 Monate anheben, damit die IT-Abteilungen der Unternehmen nicht jedes Update installieren müssen und dann noch ausreichend Zeit hätten, das nächste Update im Unternehmen zu verteilen. Das nächste Update ist übrigens schon für das Frühjahr 2018 geplant.
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