Windows Vista ist kaum im Laden, schon macht sich Microsoft Gedanken um einen möglichen Nachfolger. Der könnte bereits Ende 2009 im Laden liegt, sagt der verantwortliche Entwicklungsleiter bei Microsoft Ben Fathi auf der RSA Conference 2007 in San Francisco. Zwei bis drei Jahre zwischen zwei Betriebssystemen hält Fathi für angemessen.
Bei Windows Vista hat das nicht geklappt. Das hatte aber seine Gründe: "Wir haben Longhorn längere Zeit vernachlässigt", sagt Fathi. "Dann als wir wieder unser Augenmerk darauf richteten, bemerkten wir, dass wir einige inkrementelle Verbesserungen und auch einige signifikante Verbesserungen machen wollten, die wir nicht innerhalb eines Releases liefern konnten." Microsoft wollte eigentlich für Vista ein neues Dateisystem einführen und noch mehr an der Benutzeroberfläche werkeln. Als aber Microsofts Image 2003 durch diverse Wurmepidemien Schaden nahm, musste das Service Pack 2 für Windows XP her, was den größten Teil der Entwicklerressourcen für sich beanspruchte. Vista kam zweieinhalb Jahre nach Service Pack 2, womit Fatihs Zeitplan eigentlich eingehalten wurde.
Für den Vista-Nachfolger sind verschiedene Neuerungen möglich. Ben Fathi denkt laut über eine komplett erneuerte Benutzeroberfläche nach. Ebenso denkbar wären Hypervisor, eine Ressourcensteuerung über virtuelle Maschinen.
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