Die Besitzer von des günstigen Google Cardboard oder einer ähnlichen Variante eines Virtual-Reality-Headsets, das ein Android-Smartphone verwendet, können nun mit der neuen YouTube-App auch VR-Videos ansehen. Die Namen von gleich drei YouTube-Managern stehen unter dem offiziellen Blogbeitrag, die die neue Android-App vorstellen.
»Indem die selben Tricks verwendet werden, die wir Menschen einsetzen, um die Welt zu sehen, erzeugt VR-Video ein Gefühl der Tiefe, wenn man sich in alle Richtungen umsieht. Nahe Dinge sehen nah aus, ferne Dinge sehen fern aus. Wenn Sie schon von den 360-Grad-Videos begeistert warten, dann ist das hier verdammt cool«, so die Mitteilung. Um die Virtual-Reality-Videos erleben zu können, muss natürlich ein Android-Smartphone in Google Cardboard oder eine ähnliche Vorrichtung eingelegt und die neue YouTube-App gestartet sein. Ein neues »Cardboard«-Icon aktiviert den neuen VR-Modus ein.
Bislang gibt es zwar noch nicht sehr viele echte Virtual-Reality-Videos bei YouTube, doch das sollte sich bald ändern. Bis dahin gibt es in der neuen YouTube-App auch die Möglichkeit, jedes Video in einer Art virtuellem Kino anzusehen. »Nun haben Sie direkten Zugriff auf die größte Bibliothek an VR-Inhalten«, so der Blogbeitrag. Google hatte im März 2015 interaktive 360-Grad-Videos für YouTube eingeführt und damals angekündigt, dass bald auch Virtual-Reality-Videos unterstützt werden sollen.
Für einen ersten Eindruck der Möglichkeiten der neuen Android-App empfiehlt YouTube übrigens die Videos Hunger Games Experience oder TOMS Shoes Giving Trip. Auf einem Desktop-Rechner im Browser wird das Cardboard-Symbol bei YouTube nicht angezeigt. Google Cardboard gibt es in verschiedenen Versionen bei Google zu kaufen und auch als Anleitung zum Selbstbauen.
Quelle: YouTube
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