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AMD zeigt, wie sich FidelityFX Super Resolution auf die Framerate auswirken kann

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AMD zeigt, wie sich FidelityFX Super Resolution auf die Framerate auswirken kann

AMD zeigt in einem neuen Werbeclip, was für Auswirkungen das Feature FidelityFX Super Resolution 3 (FSR 3) auf euer Spielerlebnis haben kann. Im Trailer werden Spieleclips aus Immortals of Aveum gezeigt. Verwendet wird eine Radeon RX 7900 XTX Grafikkarte mit 24 GB VRAM.

Was kann FidelityFX Super Resolution 3?

Dieses Feature ist das Gegenstück zu Nvidias DLSS 3.5 und beinhaltet Funktionen wie Upscaling oder Fluid Motion Frames. Diese Funktionen erhöhen vereinfacht gesagt eure Bildraten im Spiel.

Im konkreten Beispiel wird beim Spielen in der Auflösung 4K normalerweise durchschnittlich 59 FPS (Frames pro Sekunde = Bilder pro Sekunde) erreicht. Mit angeschaltetem FSR 3 erhöht sich die FPS auf stolze 169.

Höhere Bildraten bedeuten für eure Wahrnehmung ein flüssigeres Bild.

Auch mit den Grafikkarten RX 7800 XT (16 GB VRAM) und RX 7600 (8 GB VRAM) springt eure FPS beim Spielen in 4K von jeweils 40 auf 121 und im zweiten Falle von 38 auf 122 Bilder pro Sekunde.

Vorsicht: Das sind Zahlen des Herstellers unter optimalen Bedingungen. Es gibt einen Frame-Anstieg. Dieser wird bei euch aber in anderer Höhe ausfallen als in dem Video.

Ein weiteres Feature: Reduzierte Latency

Bedeutung Latency: Vereinfacht gesagt braucht der PC eine gewisse Zeit, bis die Signale eurer Maus wieder beim Bildschirm landen.

Bewegt ihr eure Maus und zielt auf einen Gegner, wandert das Signal von der Maus zur CPU und reiht sich dort in eine Render-Warteschlange ein. Sobald die CPU euer Signal verarbeitet hat, wandert es weiter zur GPU. Die GPU setzt euer Signal dann in die entsprechenden Bilder um, die dann weiter an den Bildschirm gesendet werden.

Bis das Signal also von der Maus auf euren Bildschirm wandert, dauert es etwas. Diese Zeit nennt sich Latency und stellt eine Art Verzögerung dar, die sich in Millisekunden (MS) misst.

AMD wirbt damit, dank FSR 3 kürzere Verzögerungen zu haben. Im AMD-Trailer sinkt die Zahl von 72 MS auf 40 MS.

Was bedeutet das für euch? Diese Verkürzung mag für das ungeübte Auge kaum wahrnehmbar sein. Im Shooter-Genre können euch schnellere Reaktionszeiten der Hardware aber durchaus einen Vorteil bieten, wenn ihr beispielsweise schneller auf den Gegner zielen könnt.

Natürlich kommen dazu dann noch Faktoren wie die Geschwindigkeit eures Bildschirms oder eure Internetleitung zum Spiele-Server. Diese Leitung kann aber noch so schnell sein – wenn eure Hardware nicht hinterherkommt, bringt sie euch nichts.


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