Miktrotransaktionen sind zur Zeit heftig umstritten. Die Einen verteidigen diese mit der Begründung, solange keine Einschränkung des Spielerlebnisses resultiert, gäbe es keinen Grund diese zu thematisieren. Die Anderen fragen sich, wie lange das Spielerlebnis noch uneingeschränkt bleibt, wenn Mikrotransaktionen anklang finden und sorgen sich um die Zukunft unseren gemeinsamen Hobbies.
Wie sehe ich das?
Ich muss gestehen, dass ich eher zur Gruppe 2 tendiere. Momentan beinhalten Lootboxen, in den meisten Fällen, kosmetische Artikel - zum Beispiel Skins, Farben für Ausrüstung oder irgendwelche Waffenaufkleber. An CS:GO oder League of Legends können wir das ganz gut erkennen. In League of Legends - kurz LoL - können ausschließlich Skins oder andere, kosmetische Artikel mit Echtgeld erworben werden, die keinerlei Einfluss auf das Spielgeschehen haben. Trotzdem kommen Skins sehr gut an. Genauso ist es bei CS:GO. Die Preise für Kisten und Schlüssel schossen in die Höhe und inzwischen sind derartige Spiele an der Spitze der Nahrungskette. Was passiert aber, wenn eines Tages Kisten, seltene Waffen beinhalten? Um ehrlich zu sein weiß ich nicht, wie Spieler reagieren könnten. Vor dem Battlefront 2 "Skandal" - ich weiß, etwas hoch gegriffen - dachte ich, Spieler würden keine Veränderung an ihrer Kaufgewohnheit vornehmen. Jetzt denke ich, dass trotzdem Vernunft in der Gamingcommunity herrscht. Ich will nicht, dass irgendwann Gegenstände in den Boxen sind, die gute Spiele zu "pay2win" Schrott verwandeln. Ich denke, die Spielecommunity sollte so früh wie möglich auf Lootboxen in Vollpreistiteln reagieren und zeigen, dass diese keinen Anklang finden werden.
Mikrotransaktionen und Ingame-Shops in Vollpreist.
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