Mass Effect - Serienthread v. Ω4 [Legendär]

Ich fand es gut, dass James Vega durch den Shuttlepilot (wie hieß der nochmal? ) eine Art Sidekick zur Seite gestellt wurde.

Außerdem gefiel mir, dass Vega allen Spitznamen gegeben hat, das war ein sehr cooles Detail.

 

Bei Liara gibt's in ME3 angeblich auch etwas Kleines, wenn man sie im ganzen Spiel ignoriert, bietet sie beim Abschied bei Priority: Earth das Geschenk nicht an. Habe ich nie ausprobiert, ich mag Liara

Ach, Liaras Verhalten auf Thessia ist auch eine solche Stelle. Bei Javik könnte ich es mir noch vorstellen, wenn man sich durch die Artefakte durchklickt und Liara von Javik belehrt wird. Aber das passiert bei jedem anderen Squadmate, der plötzlich alles besser weiß als sie. Bei Garrus oder James wirkt es irgendwie unfreiwillig komisch ...

 

Sie...ignoriert ihn auf Thessia? Mhm...ich könnte schwören, dass es bei mir nicht so war.

 

Steve.

Ich fand Vega OK. Hab ihn beim ersten Durchspielen trotzdem ignoriert, aber dass er Shepard Loco/Lola nennt, gefällt mir, weil ... ich das auch irgendwie blöd finde, dass Shepard keinen Vornamen hat. OK, es gibt einen, aber er wird im Spiel nie benutzt. James macht's wenigstens teilweise richtig

 

Achso, die verspotten sie alle? Kann mich nicht mehr erinnern.

Liaras Dialog ist immer derselbe soweit ich weiß, damit er mit allen Squadmates funktioniert. Wählt man aber klugerweise Javik, der natürlich alles besser weiß über sein Volk, wirkt sie wie ein Amateur.

Allein die letzte Szene, wo Liara sagt, das Programm funktioniert, weil es denkt Shepard sei prothean, weil er mit dem Beacon in Kontakt gekommen ist. Javiks Antwort: "Or it could be the Prothean standing right next to you.

Das ist quasi die Versicherung, falls der Spieler Javik nicht gekauft hat oder ihn nicht mitgenommen hat.

 

Ein sehr cooler Charakter, der leider etwas zu kurz gekommen ist.

Ach, die Shepardine wird Lola genannt... Wusst' ich noch gar nicht

Aber immerhin hatte er einen festen Nachnamen. Es nervt mich immer, wenn man in RPGs nur mit "edler Herr", "Held","Captain" oder was denen sonst noch so einfällt, angesprochen wird.

 

Alle Squadmates, die ich für die Mission mal mitgenommen hatte (das dürften alle außer EDI sein, und Javik, weil ich From Ashes nicht habe), sagten ungefähr dasselbe. Allen wird sofort klar, was mit den Protheans und den Asari los ist, nur Liara stammelt herum. OK, Liara ist überrascht. Aber das dürften die anderen Squadmates ja auch sein. Aber was auf mich so albern wirkt, ist, Liara ist eine Wissenschaftlerin, und die anderen Squadmates nicht, dennoch hat sie Schwierigkeiten, die Zusammenhänge zu begreifen. Sie wirkt in der Szene auf mich nicht nur lediglich überrascht, sie streitet es ja komplett ab.

 

Steve ist toll. Mag ich auch

Ich mochte es besonders im Endkampf vom Citadel DLC, wenn man James nicht mit zur Normandy mitnimmt. Wenn die erste Runde des Kampfes gegen den Klon losgeht, meldet sich James bei Shepard, und sie antwortet mit "Lola here". Das fand ich süß

Ja! Das ist wirklich nervig. "Warden". "Champion". Oder demnächst "Inquisitor", um weitere BW-Beispiele zu zitieren. Noch genialer bei Obsidian und NwN2: "Shard Bearer"

Ich hätte es besser gefunden, wenn man Shepard überhaupt keinen Vornamen geben kann. Der Vorname wird ja eh nirgendwo benutzt ... außer beim Spielstand. Ich glaube, in Teil 2 und 3 (bei Teil 1 bin ich mir nicht sicher) gibt es nicht einmal ein schriftliches, unvertontes Dokument, wo der Vorname auftaucht. Dialoge würden dann wesentlich glaubwürdiger klingen statt in die Richtung wie "I love you, Liara." "I love you, Shepard"

 

In Dragon Age wurde der Warden niemals direkt mit Warden angesprochen. Höchstens mit "You, Grey Warden" oder so ähnlich. In DA2 hieß der Charakter Hawke. Also auf die selbe Weise gelöst wie in ME.
Bioware hat die Dialoge immer so gut gebastelt, dass der Vorname plausibel vermieden werden konnt imo.

Aber wieso man dem Protagonisten nicht einfach einen festen voreingestellten Vornamen gibt, weiß ich auch nicht. Es gibt nichts nerviges als wenn ich mir in einem RPG einen coolen Namen für meinen Char überlegen muss.

 

Ich meine mich zu erinnern, dass in DA:O z.B. Anora den Helden mit "Warden", vielleicht auch "Grey Warden" angesprochen hat. Und ich meine mich auch zu erinnern, dass einige NPCs in Kirkwall nicht Hawke gesagt haben, sondern "Champion", oder sonst einem Titel. Aber wenn nicht - Meredith hat Hawke mit "Hawke" angesprochen?

/edit: Anora spricht den Helden definitiv mit "Warden" an, hier: http://www.youtube.com/watch?v=rMNpk0BY4ZE

 

Außer bei den Romanzen.

 

Ich kann ihr Verhalten nachvollziehen. Wenn mir als Mitglied der technisch, kulturell und optisch () führenden Rasse der Galaxis einer erzählt, dass alle Errungenschaften letztlich auf der Intervention hässlicher vieräugiger Aliens basieren würde ich auch auf Verweigerung schalten.

Oghren auch.

 

http://www.gamestar.de/spiele/mass-effect-4/news/mass_effect_4,48839,3057918.html

 

Die anderen kratzen wenn überhaupt aber auch nur an der Oberfläche.

Mit Jarvik zum Beispiel der Ihr vor augen führt wie wenig die Asari bei Ihrer Entwicklung mitzureden hatten macht Ihr Verhalten durchaus Sinn.

Auserdem wird doch immer wieder gesagt wie vertäumt Ihr Blick aus die Protheans ist.

 

https://pbs.twimg.com/media/BtgBOLbCMAA3Qne.jpg:large



http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=862537

 

Also eine Story parallel zu Shephards oder etwas früher. Überrascht mich nicht, ich hätt jedoch gern was nach ME 3 gesehn, das rote Ende hätte echt viel geboten.

Es steht zwar viel von Erkundung dar, aber ich wett, man ist wieder irgeneine Art von Auserwählter und muss die Galaxie retten.

 

Oh nö bitte nicht.

Mako und Hamerhead waren Dinge auf die ich gerne verzichten kann.

 

tolle Infos

 

Wenn das Ding wie laut diesem Link:

Keine Bordkanone mehr hat, können sie den auch gleich behalten. Wozu braucht man nen Mako, wenn man mit ihm nicht kämpfen kann?

Ansonsten liest sich das doch alles noch sehr vage. Warum sagen sie nicht eindeutig, wann es spielt, wo es spielt und als was man spielt? Können sie es noch nicht, weil sie es nicht wissen? Oder ist das noch nicht entschieden? Wenn es noch nicht feststeht, wie haben sie dann die Geschichte für das Spiel geschrieben? Oder wird diese zeitgleich geschrieben, während "The animation team is now doing stuff we couldn't even dream about before" etc.?

Ne, also wenn die mein Geld haben wollen, müssen sie mich möglichst bald davon überzeugen, dass sie ne gute Geschichte haben und dass diese qualitativ mehr mit Teil 1 zu tun hat als mit 2 und 3. Schön wäre es dann noch, wenn diese Geschichte mit der Stimmung von Teil 2 kombiniert werden würde und wenn Mac Walters und Casey Hudson keinen Einfluss auf die Handlung und Dialoge haben.

 

Mein schlimmster Alptraum wird wahr.

 

Die Fahrzeuge waren doch nur so schlimm, weil sie sich so schlecht steuern ließen. Sollte Bioware daran tatsächlich etwas ändern, hätte ich auch nichts gegen die Rückkehr des Mako.

 

https://www.youtube.com/watch?v=umDr0mPuyQc

Und warum soll es in einer anderen Galaxie/Universum spielen?

 

Immer diese Betonung auf "Kein Shepard" u. "Ist nicht Shepards Story" blablablubb. Als ob das so wichtig wäre. Meine Güte, der/die war ohnehin die uninteressanteste Figur des ME-Universums.

 

Und weil die Planetenoberflächen Mist waren.

Das Konzept ist immer noch interessant, aber ich hoffe, sie denken diesmal gründlich darüber nach.

 

Schelcht steuern? Alles Asiaten hier? So schlimm war es nicht. das terrain einigr planeten war nur nervig. Berge, Berge und Berge.

 

http://i.imgur.com/DL3JgN6.gif

 

Achja, Therum. Wo man mit dem Mako die Absperrung am Ende dank der tollen Fahrphysik einfach überspringen konnte - wortwörtlich.

 

Ich fand die Steuerung vom Mako toll, einfach weil der wirklich überall längs fahren konnte. Hat schon Spaß gemacht.

 

Jo, die waren mit Absicht beschissen gebaut und der Fakt, dass die Düsen immer nur im 90°-Winkel zur Fahrzeugneigung funktionierten, war auch nervig.

Und natürlich noch die Halo-Steuerung abhängig von der Kamera statt vom eigentlich Vehikel...

Ich sag mal so: Das mit dem Mako hätte Spaß machen können, wenn man nicht meistens nur über nahezu komplett leere und langweilige Karten gefahren wäre. Auf den meisten Planeten war die Skybox ja noch das interessanteste (Kometenregen, Planet mit der Narbe, gigantischer Planet auf Kollisionskurs usw.)

Auf der anderen Seite muss man sich dann schon fragen, warum man überhaupt so ein Ding einsetzt, statt - wie in ME2 und 3 - einfach ein Shuttle zu nehmen, dass schneller, terrainunabhängig und sicherer ist.

 

http://kotaku.com/mass-effect-director-leaves-bioware-1617820217

https://www.youtube.com/watch?v=6K8CzXhmtnU

 

Endlich!

Jetzt noch Mac Walters und ich bin vollends zufrieden!

 

Endlich, und das Video dazu, einfach passend .

 

Wer bleibt dann noch an "fähigen" Leuten bei BW übrig?

 

Und warum ist das jetzt gut? Oder ist das jetzt ernsthaft noch immer Geheule über das ach so schreckliche Ende?

 

Nichts. Aber einige können ihren Hass bezüglich der Enden nicht überwinden.

Ich sehe das viel eher als schlechte Nachricht. Ist ja nicht so als wäre er nur ME 3 oder die ME Enden verantwortlich.
Nö zuvor war auch Game Director für ME 2, ME 1 und gar Kotor 1.
Und waren das schlechte Spiele? ME 3 war mit EC auch ganz gut.

Und bestimmt werden mich einige als Troll abstempeln , aber wenn ich
ehrlich bin, dann fand ich ME 3 besser als ME 2.

 

Der sieht kaum 35 Jahre alt aus und war sogar schon game director bei KOTOR. Jeez. :s

 

Ja.

Casey Hudson hat insgesamt sicher einen guten Job gemacht. Trotzdem hat er sich mit dem Ende von Mass Effect 3 einen ziemlichen Fehler geleistet. Das muss nicht unbedingt heißen, dass er dafür auch verantwortlich gewesen ist, allerdings hat er in den Monaten vor Relase das meiste PR-Geschwafel abgeliefert. Und da das nicht sonderlich viel mit der Realität zu tun gehabt hat, wird die Debatte wohl noch eine Weile an ihm hängen bleiben.

Ob sein Ausscheiden aus dem Team eine gute Nachricht ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.

 

Mac Walters ist nicht fähig. Er hat Shepards Dialoge in Teil 3 und Kai Leng verbrochen und ZUSAMMEN mit Casey Hudson das ME3 Ende geschrieben.

Wenn die beiden nicht mehr als Schreiber für ME-Spiele aktiv sind bzw. sein könnten, wäre schon viel erreicht.

Dabei mag Hudson als Producer vielleicht nen guten Job gemacht haben. Das kann ich nicht beurteilen, da man sowas als Spieler nicht sieht. Als Schreiber sollte er aber nicht arbeiten.

Abgesehen vom Ende war Teil 3 in vielen Punkten besser als 2. Dafür sorgen allein die komplexen Nebenhandlungen vom Genophageproblem und Quarian/Geth-Konflikt. Die waren wirklich gut geschrieben und komlpex, da sie Entscheidungen bis teilweise aus Teil 1 berücksichtigt und gut eingearbeitet haben.

Teil 2 war, was die Nebenhandlungen betraf, zu viel Babysitting von Leuten mit Vater-Komplexen oder ähnlich gelagerten Familienproblemen.

 

fand ich nicht, die Genophage und Gethkonflikt waren für mich in ME2 besser gelöst, auch hauptsächlich nur durch die Nebenmissionen.
In ME3 wurde, mMn, alles auf Gut/Böse getrimmt, z.b. in der "Erinnerungssequenz" der Geth sah mans deutlich, keine moralischen Fragen mehr, ne man sah nur noch wie die Quarianer anfingen sie alle umzubringen.
Genophage genauso, während man in Mordins Mission mit den Konsequenzen der Genophage (die weiblichen Kroganer opferten sich nur für die Chance einer Lösung z.b.) und einem Konflikt zwischen "Ethik und Pragmatismus" (Mordins Streitgespräch mit seinem Ex-Assistenten ob die wissenschaftlich ausgearbeitete Lösung wirklich die beste sei.)
Und wieder in ME 3 gehts allein darum ob man gut oder böse handelt.

"Gut" eingearbeitet fand ich die auch nicht, irgendjemand sagte, du musst Truppen sammeln, hey die verstehen sich, dann hilf denen.

ME2 ist ME3 in allen Belangen überlegen, hat leider nur das Pech als der mittlere Teil, die "unwichtigere" Story zu haben.