Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. HypNo5

    HypNo5
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    Wie fandest du den Schnitt? Manche empfanden den ja als richtig verwirrend.
    Die Szene zwischen Saoirse Ronan und Laura Dern im Dachstuhl. :hoch:
    Aber auch andere Szenen waren richtig kraftvoll. Ich würde ihn klar als feministisch bezeichen, aber das ist auch nicht schlecht, sondern gut.
     
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  2. Ludwig

    Ludwig
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    Aber es ist doch überhaupt nicht realistisch.
     
  3. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Am Anfang empfand ich ihn als verwirrend, aber nach und nach ergibt es Sinn. Ich mag es, wenn es etwas verwirrend ist :)

    Und zum Feminismus: ich bin großer Fan und würde mich selbst als Feminist bezeichnen, aber ich finde, das man diesen Film auch auf so vielen anderen Arten lesen kann und eine Unterstellung, dieser würde das erzwingen ( habe ich mehrfach vernommen) verkennt den Film für das, was er ist :)
     
  4. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Ja. Und? :ugly:
     
  5. HypNo5

    HypNo5
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    Manchmal muss ein Film auch einfach Film sein dürfen. Dass man so etwas dir erzählen muss. :Poeh::tdv:

    https://www.gamestar.de/xenforo/thr...n-meinungen-3-0.454280/page-131#post-19179878
    #5223

    Der Schnitt hat mich ein bisschen an Manchester by the Sea erinnert. Der hat ja auch immer ganz plötzlich in die Vergangenheit geschnitten. Bezüglich Feminismus: der Film sagt natürlich so viel mehr. Leute die sich darüber beschweren, sind vermutlich genau die Sorte von Personen, die sich eben über Feminismus beschweren.
     
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  6. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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  7. Ich glaube du hast nicht verstanden was ich vorhin sagen wollte. Realismus =/= Glaubhaftigkeit . Eine Welt, ein FIlm oder ein Spiel kann durchweg glaubhaft sein, ohne dabei realistisch zu sein, solange es in sich schlüssig aufgebaut ist. Resi 4 ist für mich nichtmal innerhalb seiner Welt schlüssig aufgebaut.
    Das Leveldesign ist dort für mich auf so einem Level wie bei dem Aufzug in DarkSouls 2 der mich von meiner Turmspitze nach oben in einen Lavaberg bringt. Ja es überrascht einen ständig mit was Neuem, aber das alles wirkt irgendwie sehr undurchdacht.
     
  8. Megamind

    Megamind
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    Vikings

    Folge 1

    Atmosphärisch ziemlich gut, das Wikingersetting bietet Raum für Möglichkeiten und Gabriel Byrne gefällt mir sowieso immer.
    Leider ist der Einstieg ziemlich zäh und ich hoffe, das ganze nimmt noch etwas Fahrt auf. Ich brauche jetzt keine Actionserie, aber ein bisschen mehr Tempo würde nicht schaden.

    Star Trek Next Generation

    Den Piloten mal angesehen, nachdem ich gesehen habe, daß die Serie in Netflix vefügbar ist.
    Herrlich nostalgisch und irgendwie urkomisch, wenn man das Format in der heutigen Zeit so betrachtet. Dialoge, das teils schwülstige Gerede und die Kostüme von Q :lol:

    Das sind die 80er. :jump:

    Das 4:3 Format stört auf einem 55 Zoll Bildschirm aber dann doch etwas bei 2 Metern Sitzabstand. Ist schon ewig her, daß ich die Serie im Fernsehen gesehen habe, bleibt das Format über die ganze Serie oder hat man irgendwann umgestellt auf 16:9?
     
  9. Ebbi

    Ebbi
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    Die erste 16:9 Star Trek Serie ist Enterprise. Alles davor ist leider 4:3.
     
  10. GuraxDax

    GuraxDax
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    Jetzt ist es doch Parasite geworden, jetzt kuckt ihr alle :huch:
     
  11. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Wahnsinn. Zu Recht
     
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  12. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Hat mich nicht überrascht. Unter den nominierten Filmen war das einfach der erfrischendste und wichtigste. Jojo Rabbit war vllt ähnlich frech, aber es kann ja nicht immer Hitler gewinnen. Once Upon a Time, Joker und The Irishman waren eher routinierte Hommagen an ältere Filme (bzw Filmäras), Marriage Story halt letztlich doch nur eine sehr gute Demonstration des Könnens der beteiligten Schauspieler, 1917 nur ein ganz guter Kriegsfilm mit interessanter Technik. Little Women und Le Mans habe ich nicht gesehen, aber die Plotbeschreibungen klingen jetzt auch nicht unbedingt nach Best Picture.
     
  13. GuraxDax

    GuraxDax
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    Es geht in diesem Fall nicht darum ob er das verdient hat (hab ihn nicht gesehn) sondern dass es der erste ausländische Film ist, der den Oscar als bester Film erhält
     
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  14. HypNo5

    HypNo5
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    Geil. Geil. Geil. Geil. Geil. :KO:

    Jetzt kann ich gar nicht über die Oscars haten. :(
     
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  15. schokino

    schokino
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    Eine sehr gut geschriebene Review wie immer! Dem letzten Satz kann ich aber pauschal so nicht zustimmen. Bilder, und bewegte erst recht, vermögen in der Regel Dinge, darunter eben Krieg, eindrücklicher und plastischer darzustellen als es Worte je tun können. Es ist eine Sache einen einigermaßen abstrakten Text über das Thema vor sich zu haben, und eine andere, wenn das in der Vergangenheit geschehene lebendig wird. Im Geschichtsunterricht ist es ja überspitzt häufig so abgelaufen: "2. Weltkrieg, dauerte von dann bis dann, x Mio. Tote, zack, weiter mit Nachkriegsdeutschland." Auf der anderen Seite hatte mir Saving Private Ryan damals sehr deutlich und effektiv klar gemacht, wie scheiße Krieg ist. Klar, das wusste man schon irgendwie vorher schon, aber Filme wie diese geben in vielen Fällen den Sachverhalten eine verstärkende Taktilität, die für das Gesamtverständnis schon bereichernd wirken kann. Von dieser Perspektive aus denke ich, man sollte Krieg nicht auf das Papier beschränken, sonst droht der Krieg als akademisches Sujet zu verkommen, das dem populären Diskurs gegenüber verschlossen bleibt.
     
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  16. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Sex Education - Staffel 1

    Beginnt nervtötend, steigert sich aber enorm. Vom eher belanglosen, schrillen Teenieklaumuk mit American Pie-Anleihen zu etwas, das schon fast eher Richtung Six Feet Under für Jugendliche und junge Leute geht (ohne natürlich dessen Klasse zu erreichen).

    Dass es funktioniert, liegt vor allem an den teils fabelhaften Darstellern. Vor allem Asa Butterfield verkörpert den verkopften Otis wirklich gut, noch besser gefiel mir aber der Darsteller von Eric, der diese doch recht schwierige Rolle genial ausfüllt. Gilian Anderson ist kaum wiederzuerkennen, spielt die coole, aber trotzdem absolut schreckliche Mutter aber fabelhaft.

    Nicht so gut fand ich nur Maeve, der habe ich das verkorkste Superhirn einfach nicht ganz abgekauft.

    8/10
     
  17. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Komme gerade aus Birds of Prey.
    Hab vor dem Kinobesuch meine Erwartungen unten gehalten aber ich muss schon sagen, der Film war äußerst unterhaltsam. Lag aber vor allem an Margot Robbie. Die restliche Truppe, die dem Film den Titel gibt, fand ich eher blass. Waren einige schöne Ideen dabei, jetzt nichts bahnbrechendes, aber wie gesagt, unterhaltsam. Hat mich stark an Deadpool erinnert, ohne die explizite Gewalt. Kann man sich schon mal anschauen.
     
  18. spike2109

    spike2109
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    Freu dich auf Staffel 2, die legt noch ein paar Schippen auf die guten Charaktere drauf. Lily Iglehart ftw.
    Btw hat Netflix grad Staffel 3 bestellt.
     
  19. Terranigma

    Terranigma
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    Würde ich durchaus mitgehen, wobei ich mit Papier nicht ausschließlich schnöde Sachbücher meinte, z.B. auch Romane - die sind ja ebenso emotional. Gerade Saving Private Ryan ist so ein Fall, bei dem ich mir nicht dachte, wie scheiße Krieg sei, sondern wie episch. Auch auf Wikipedia wird der Film als epic war film, nicht etwa als Antikriegsfilm, o.Ä. bezeichnet, und das erscheint mir passend. Es ist über weite Teile ein treibender Actionfilm, in dem die Helden trotz aller Widrigkeiten die Hindernisse überstehen, für den Zuschauer keinerlei Langeweile aufkommt und die Inszenierung auf Epik, Action und Bombast getrimmt ist. 1917 würde ich aus ähnlicher Richtung heraus kritisieren, dass er als vermeitlicher (Anti-)Kriegsfilm viel zu viel Spaß macht und sich wie eine teils überlange Zwischensequenz aus einem Videospiel anfühlt.

    Wenn ich an Anti-Kriegsfilme denke - und das ist für mich eigentlich auch die Definition eines Kriegsfilms - dann fällt mir außer Full Metal Jacket eigentlich nichts ein. Insbesondere die US-Amerikanischen Produktionen schaffen es für mein Dafürhalten fast nie Krieg und die daran Beteiligten tatsächlich unangenehm darzustellen; der Heldenmythos überwiegt. Aber fast alle Produktionen mit großen Budget kommen aus den USA. Daran krankt für mich das ganze Genre und 1917 ist in der Hinsicht ein recht gewöhnlicher Vertreter.
     
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  20. Stringer Praktizierender Atheist

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    Ich würde da vielleicht noch Apocalypse Now mit aufzählen, obwohl er in Teilen durch seine mächtige Bildsprache das ganze Kriegsgeschehen (zumindest für schlichtere Gemüter) scheinbar glorifiziert. Aber anspruchsvollere Anti-Kriegsfilme sind ohnehin nichts für schlichtere Gemüter, an denen geht die eigentliche Botschaft ohnehin vorbei.

    Ich finde, dass in Apocalypse Now an allen Ecken und Enden der Wahnsinn des Krieges durch schimmert.

    Und ganz sicher gehört Im Westen nichts Neues zu den Anti-Kriegsfilmen. Aber hier imho wirlich nur die Fassung von 1930, an deren Drehbuch auch der Autor des Romans noch mitgewirkt hat und auf keinen Fall die TV-Verwurstung von 1979.
     
  21. Megamind

    Megamind
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    @Stringer hat ja schon Apokalypse Now ins Rennen geschickt. Die durch die Hölle gehen (Deer Hunter im Original) wäre neben Platoon und Der schmale Grat auch noch ein guter Kandidat. Das sind richtig gute Antikriegsfilme.
     
  22. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Ein wirklich bedrückender Anti-Kriegs-Film ist für mich Im Tal von Elah, mit Tommy Lee Jones.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Im_Tal_von_Elah

    Der spielt zwar in der Zeit nach dem Krieg und in der Heimat, aber ist durch die Bank weg bitter, traurig und depressiv für so ziemlich alle Beteiligten. Für mich ein echter Hammer. Allerdings kommerziell wohl nicht sonderlich erfolgreich, da ich ihn nur durch Zufall gesehen habe und er auch schnell auf Tele 5 lief anstelle der großen TV-Sender.
     
  23. Jurassic World Fallen Kingdom gesehen.

    Also da läuft ja wirklich alles schief. Unglaublich, wie so ein Film grünes Licht erhalten konnte.....
     
  24. Im Kino hat der durchweg spaß gemacht. Gibt halt coole Dinos! Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern war super, der Plott war halt nicht vorhanden :D

    Aber alleine der Anfang mit dem T-Rex war schon sehr geil.

    Für mich so ne 7/10

    https://www.youtube.com/watch?v=Azly28z_QAs
     
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  25. spike2109

    spike2109
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    Ich fand den auch recht unterhaltsam. Zwar kommt er an alle vorherigen Teile nicht ran, aber das Ende mit der Villa fand ich ganz witzig. Muss ich aber auch nicht nochmal gucken.
     
  26. HypNo5

    HypNo5
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    Neben den anderen US-amerikanischen Produktionen, die genannt wurden (inbesondere Apocalypse Now, Thin Red Line und Deer Hunter), würde ich noch nicht so übliche Kandidaten ins Rennen schicken, die teilweise eher den Krieg als Rahmen oder als Basis für die Erzählung haben, aber doch Kriegshandlung beinhalten:

    - Waltz with Bashir (in meinen Top3 Animationsfilmen, Top "Kriegs"filmen und Filmen überhaupt
    - Iwans Kindheit
    - Paths of Glory

    Aber deine Kritik and Privat Ryan und 1917 kann ich nachvollziehen. Beide Filme haben zwar Szenen, die eher abstoßen, aber Privat Ryan ist trotzdem extrem patriotisch und 1917 zu sehr "oh schau, wie schön das alles aussieht". Ein Schlag in die Magengrube sind beide nicht.
     
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  27. Die Anfangsszene konnte man noch ansehen, allerdings fragte ich mich auch da schon, wieso der Mosasaurus, denn diese Tauchkapsel fressen sollte. Ich mein, er hat sich dadurch selbst umgebracht und wenige Tiere, würden einfach irgendwelche Gegenstände fressen, die nicht ins Beutespektrum fallen.

    Auch die Story war halt mies. Charaktere waren nur sehr flach und teils arg klischeehaft und nervig. Dazu extrem merkwürdige Szenen. Maisie entkommt knapp durch Schacht, vor dem Indoraptor und in der nächsten Szene liegt sie dann im Bett.

    Warum um alles in der Welt sollte man sich in sein Bett legen, obwohl man weiß, dass da ein Indoraptor umherstreift, der einen fressen will. Aber akzeptieren wir es mal. Der Indoraptor klettert also auf dem Dach und kommt ganz langsam ins Zimmer. Sie hat wirklich alle Zeit der Welt dort abzuhauen, bleibt aber einfach in ihrem Bett liegt, nur um dieses eine Bild in den Filmkasten zu bekommen. Jeder würde zusehen, dass man dort wegkommt.

    Generell wurde wieder mal versucht irgendwo krampfhaft einen noch ultimativeren Dinosaurier zu erschaffen. Anstatt auf sowas, sollte man sich lieber auf ne gute Story, gute Gespräche und Charaktere konzentrieren. Ob es dann T-Rex, oder ein Supersaurier mit Nachtsichtgerät ist, ist doch unwichtig, geht es vor allem darum, wie sie in Szene gesetzt werden.

    Allein die Szene ist besser als alle Jurassic Park Teile die danach kamen.

    https://www.youtube.com/watch?v=Z3oVUmfKHNE
     
  28. NisRanders

    NisRanders
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    Die Brücke ist immer noch einer der bedrückstens Kriegsfilme.
     
  29. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    von Arnheim?
     
  30. NisRanders

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  31. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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  32. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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    Galipoli würde ich auch noch zu Antikriegsfilmen zählen, Stalingrad vielleicht auch noch.
     
  33. HypNo5

    HypNo5
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    Kann nur empfehlen, was ich gesehen habe. Ansonsten "Come and See", der schon ewig auf meiner Liste ist. Aber diese ganze Nazi/KZ/Weltkriegsthematik hängt mir halt zum Hals raus und man hat dabei meist nicht mal ein Körnchen Spaß, daher schiebe ich es immer vor mir her. "Shoah" schlägt in die gleiche Kerbe. Soll absolut genial sein (wenn man das Wort in diesem Zusammenhang nehmen sollte), aber 9 1/2 Stunden davon? Echt nicht ...
     
  34. HLDrachenlord

    HLDrachenlord
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    Bester Antikriegsfilm --> Johnny zieht in den Krieg
     
  35. HypNo5

    HypNo5
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    Hmm. Wusste nicht, dass Dalton Trumbo auch einen Film Regie geführt hat. Wird in den Zwischenspeicher gepackt und dann wieder vergessen.
     
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  36. Zenon

    Zenon
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    Verdienter Oscar-Gewinner, Schauspieler, Drehbuch, Kameraarbeit, Musik, Effekte alles passt, alles geht zack zack zack ohne auch nur eine Sekunde langweilig zu werden; ich war am Ende überrascht als ich gesehen habe dass der Film ganze zwei Stunden lang war; ist mir wie 30 Minuten vorgekommen. Die Spannung, das Drama, der Diskomfort ist enorm. Einzig einen Punkt muss ich abziehen, da die Suspension of Disbelief vor allem zu Beginn doch recht groß ist:

    Niemandem fällt auf, dass die gesamte Haushilfe innerhalb kürzester Zeit ausgetauscht wurde? Es wird nie nach der Identität der neuen Angestellten gefragt bzw. diese wird nie überprüft? Mir schwirren noch so einige Dinge durch den Kopf, aber erst einmal muss ich den Film verarbeiten (habe ihn gerade erst gesehen)

    Edit: Was wurde aus dem Freund vom Jungen der das ganze erst ermöglicht hat? Warum war die Ehefrau vom reichen Hausbesitzer so extremst naiv?

    Edit2: Jetzt verstehe ich warum Mercedes so viele Mitarbeiter kündigen muss; haben wohl sehr viel für Parasite bezahlt :yes: :ugly:

    Edit3: Unbedingt auf Koreanisch anschauen, kommt sehr lebhaft rüber.

    9/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2020
  37. Cas GTI Verbastler

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    Die fantastische Reise des Dr. Dolittle

    hatte an den Film gar keine Erwartungen und habe mir das auch ganz anders vorgestellt.

    Allerdings hat mich der Film bereits in den ersten paar Minuten abgeholt und hat mich total überrascht und in seinen Bann gezogen.
    Das haben bisher nur sehr wenig Filme geschafft.

    allein der Fakt, dass meine Erwartung komplett übertroffen wurde, macht den Film etwas besonderes.
    Definitiv eine Empfehlung :yes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Februar 2020
    Tricker gefällt das.
  38. knusperzwieback

    knusperzwieback
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  39. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Einer der besten Antikriegsfilme ist für mich "Komm und sieh". Dort steht das Schicksal der Zivilbevölkerung im Mittelpunkt, statt wie fast überall sonst nur Beiwerk zu sein.
     
  40. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    100% reiner Baumwolle
    Memories of murder

    Hatte ich schon lange auf meiner Liste, gestern bin ich aus Zufall in einem Podcast drüber gestolpert und dachte ich schau Mal, was es bei Amazon Prime kostet. Für 4 Euro kann man nix falsch machen dachte ich und hab ihn direkt gekauft. Und was soll ich sagen. Es ist sehr sehenswert. Man merkt, das Bong Joon-Ho ein ähnliches Talent hat wie Fincher. Großartige Stimmung, die Verquickung von Genre und ein Auge für Charaktere und Details. Es geht um den ersten Serienkiller Koreas und die Jagd nach ihm, im Mittelpunkt stehen Ermittler die versuchen, sich einen Reim auf die Geschehnisse von mehreren Toten zu machen ... Da es Hos Frühwerk ist, merkt man hier und da sein schmales Budget aber gleichzeitig die unglaublich großen Ambitionen und die fantastische Arbeit mit den Sets und den tollen Schauspielern.

    Wer was für Fincher, true detective oder anderen Serienkiller filmen über hat, sollte Mal schauen !
    .8,5/10
     
    General Kenobi gefällt das.
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