Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    Mega Man X Legacy Collection 2:
    Mega Man X7

    Nie, nie wieder. :ugly:
    Der Schritt zu 3D hat der Reihe damals nciht gutgetan, ein Level ist schlimmer als das andere, dazu ist die Steuerung auch noch schlecht.
    Nie wieder/10
     
  2. Tricker

    Tricker
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    Black Mesa - Half Life 1 Remake - Schwierigkeitsgrad "Black Mesa" (3/4)

    Ich kannte Half Life 1 noch nicht, also dachte ich mir, dass das neue Spiel nun die perfekte Chance zum Nachholen biete.
    Anfangs überzeugt das typisch knackige und sehr direkte Spielgefühl der Source-Engine. Allerdings gibt es in der Forschungsstation und dessen Umland wenige Schauwerte. Natürlich "entdeckt" man über die Umgebung immer wieder Teile der Geschichte, diese sind aber zu rar gesät. Die vielen Baller-, Jump- und Rohrkriechereinlagen sind irgendwann recht repetitiv...übrigens die Optik ebenfalls.

    Nach 10 Stunden Spielzeit kommt dann aber der letzte große Level an einer anderen Location und das fetzt gewaltig! Optisch ist äußerst beeindruckend was die Source-Engine hier liefert. Das Leveldesign ist absolut genial, sowie die Rätsel- und Ballereinlagen. Hier distanziert sich das Spiel Qualitativ geradezu von den ersten 10 Stunden...Wow! ich glaube jetzt muss ich doch mal Doom 2016 kaufen :D

    Wegen dem langen (3-4 Stunden) und grandiosen letzten Level gibt es dann doch noch gute 8.3/10.
     
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  3. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Ghosts hat da tatsächlich sehr viel Aufgefahren. Allerdings halte ich das dadrin geschuldet das Ghosts innerhalb von COD eine neue Storyline etablieren sollte und man daher versuchte richtig mit "Bombast" zu glänzen. Die schleichpassagen fand ich auch toll, auch die wo man den Hund steuert.

    Leider fehlt dem Spiel bis heute ein Nachfolger, weil man ja lieber irgendwelchen Modern Warfare firelefanz macht
     
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  4. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    MW1 fand ich schon gut, aber mit Teil zwei nahm auch der Bombast überhand und die nächsten Teile habe ich dann darum überhaupt nimmer angefasst.
     
  5. Balupu User

    Balupu
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    Grand Theft Auto IV

    Mit dem neuen Update hab ich das Spiel mal wieder durchgespielt. War eher casual, da ich das Spiel recht gut kenne und daher so einige Cutscenes geskippt habe, gerade am Anfang des Spiels.

    Ich mag GTA IV jedenfalls. Ich weiß, es ist die Jahre ein wenig (mehr) in Verruf geraten, und in vielerlei Hinsicht auch zurecht, denn das Missionsdesign ist oftmals wirklich uninspiriert, aber jetzt, wo ich es wieder gespielt habe, finde ich es doch nicht so schlimm wie gedacht. GTA IV hat den Vorteil (gegenüber einem RDR2 z.B.), dass man notfalls viele Fahrten per Taxi skippen kann und damit nimmt man viel Leerlauf aus dem Spiel raus. Ansonsten gibt es aber auch immer wieder nette Auflockerungen (Internetcafés, Dates, Minigames, etc.), welche auch in die Missionen eingebunden sind.

    Dennoch, das Spiel zieht sich zwischenzeitlich etwas und weiß nicht ganz was für eine Story es eigentlich erzählen will. Ich denke, man hätte locker 1/3 der Missionen cutten können um dem Spiel ein wenig mehr Streamlining zu geben. Gerade im letzten Drittel macht man auf einmal sehr viel für irgendwelche Mafiosi, aber so wirklich wichtig für die Story sind die meisten dieser Missionen eigentlich nicht.

    In Sachen Gameplay mag ich das "Realismus"-basierte GTA eigentlich auch ganz gerne. Autos fühlen sich schwer an, alles im Spiel hat Physik und Masse und reagiert auf den Spieler. Sogar Wasser aus einem Hydranten schiebt Autos, je nach Gewicht, physikalisch korrekt umher. Sowas ist einfach cool und meist fühlt es sich nicht zu nervig an. Niko ist bei mir z.B. nur 2 mal aus einem Auto geschleudert worden und nur 1 Mal von einem Motorrad gefallen. Das hatte ich schlimmer in Erinnerung.
    Wo das Spiel im Gameplay das Alter allerdings zeigt ist bei dem fehlenden Checkpoint-System. Es gibt zwar dezent mehr Komfortfunktionen verglichen mit einem San Andreas, wie Quicksaves und die Möglichkeit bei Fehlschlag zum Missionsbeginn zu springen, aber innerhalb der Missionen gibt es nichts. Das kann teilweise durchaus frustrieren, da einige Missionen stark auf viel Deckungsschießereien basieren und ein übersehener Gegner schnell zum Ableben führen kann.

    Grafik ist für ein 12 Jahre altes Spiel noch immer wirklich beeindruckend. Die Autos sind wundervoll modelliert, die Stadt sieht bei Nacht noch immer absolut imposant aus und eben wie eine wirklich gelungene Repräsentation von New York. Das Alter merkt man in erster Linie bei den Charaktermodels, denn diese sehen ein wenig wie Wachsfiguren aus, und sich zudem ziemlich ähnlich. Und beim Lighting sieht man das Alter, da ist einfach unheimlich viel Fortschritt gekommen in den letzten Jahren. Allerdings sind einige Schattenspiele und Reaktionen auf den Spieler noch immer wirklich imposant und auf einem relativ modernen PC (Mid-Range) läuft das Spiel mittlerweile auch relativ problemlos mit 60fps in 4K, was auch die Treppchenbildung reduziert (wenn auch nicht perfekt).

    GTA IV ist für mich noch immer ein super Spiel. Gebt dem Ganzen ruhig eine Chance!

    Ich werde dann jetzt auch noch einen zweiten Durchgang überhaupt in The Lost and Damned und einen dritten Durchgang in The Ballad of Gay Tony angehen denke ich :yes:
     
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  6. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Elex

    Bin mit der Hauptstory durch und hab so ziemlich alles abgeklapert was die Map und Quests angeht. Es gibt aber wohl noch eine versteckte Quest, der ich noch hinterherjagen möchte.
    Tja, was soll ich sagen, alles in allem ein ganz ordentliches, unterhaltsames Spiel. Die Story ist zwar nicht mega aber ist ganz ok, es gibt viele interessante Quests, von denen die meisten immer mehrere Lösungswege anbieten und teils auch rechte Konsequenzen haben. Hat mir sehr gut gefallen. Die Map ist sehr abwechslungsreich, es gibt viel zu erkunden und belohnt auch dann und wann auch den Spieler für seinen Erkundungszug ;)
    Zudem gibt es auch einen großen Skillbaum, an dem man sich austoben kann.
    Und bei den Gesprächen musste ich öfters auflachen, die sind teils echt mega xD

    Allerdings hat das Spiel auch erhebliche Mängel.
    So sind die Animationen teils recht holprig, das Kampfsystem ist eigentlich nicht vorhanden das Inventar ist sehr lieblos gemacht und der Kampfgefährte friezt auch gerne mal ein, etc.
    Zudem bedienten sich Piranha Bytes auch gerne am Gebäuderecycling, auch wenn ich das hier jetzt nicht sooo schlimm fand.Eher störten mich die wenigen verschieden Charaktermodelle, gerade die Frauen sehen fast alle gleich aus.

    Fairerweiße muss man aber auch sagen, dass es sich hier auch um ein eher kleines Team handelt (glaube, 30 Leute?) und dafür haben sie aber echt eine tolle und abwechslungsreiche Welt geschaffen.

    Der Anfang ist ziemlich knackig und man wird von so ziemlich jeden Gegner vermöbelt aber wenn man sich erstmal etwas hochgelevelt hat, macht das Spiel echt Spaß. Je länger ich spielte umso mehr taugte es mir, gerade wenn man dann endlich in Gebiete vorstoßen kann, die vorher von noch zu starken Gegnern besetzt waren.

    Wen es interessiert, hier mal das Testvideo
    https://www.youtube.com/watch?v=kHfLWvK2Sow
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2020
  7. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    In den 90ern
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    Groß und quaderig
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    Eckig, klein und ergonomisch
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    Rechteckig
    Sobald du ein starkes Energiegewehr hast (Der Erlöser), ist das Spiel quasi erledigt, weil du alles wegschnetzelst.
     
  8. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Doom Eternal
    Rasant, brutal, geil. Als alter FPS-Haudege hatte ich das meiste im Genre bereits gesehen. Dachte ich zumindest. Doom Eternal ist intensiv, fordernd, hektisch. Wer nicht bereit ist, sich die Mechanik zuerst zu erarbeiten, ist fehl am Platz. Denn es gibt nur eine RIchtung: auf ins Getümmel. Aber vorsicht, denn ebenso sind Taktik und Köpfchen gefragt. Ein blinder Vorstoss endet sofort im Sarg.

    Selten zuvor in der PC-Spielegeschichte fühlten sich Gefechte dermassen heftig an. Die Befriedigung, wenn man fast ins Gras beisst und im letzten Moment einen Healthboost erhält, ist riesig. Das Blatt kann sich super schnell wenden und aus totgeglaubten Situationen kann irgendwie doch noch ein Weg führen. Stark!

    DE spielt sich deshalb signifikant anders als Doom (2016). Der Vorgänger war schon ein toller Shooter, aber sein Nachfolger legt eine Schippe drauf. Mit anderen Worten: Doom Eternal ist eine (R)evolution.

    Die nächsten Shooter auf meiner Liste (Black Mesa rerun, Doom 2016 rerun, CoD, Far Cry Blood Dragon rerun) werden sich wie Moorhuhnspiele auf Kindergeburtstagen anfühlen.

    Für mich das Spiel des Jahres 2020.

    PS: Seit Mass Effect 1-2 verzückte mich kein Serientandem mehr wie Doom 2016 und Doom Eternal.
     
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  9. Megamind

    Megamind
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    Dahoam is dahoam
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    SSD Samsung 970 Evo Plus NVMe 500GB
    SSD Samsung 870 Evo SATA 1 TB
    SSD Sandisk 3D Ultra SATA 1 TB
    Extern DVD Brenner LG-Hitachi
    Extern 2x4 TB Seagate 5400 rpm
    Extern 1 TB WD Mybook an Fritzbox 7590 als Mediaserver
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    Onbard
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    Cherry MX-Board 3.0S MX-Brown + Kingston Hyper X Wrist Rest
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    Xbox One Wireless Gamepad
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    Microsoft Windows 11 Home 64 bit
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    Dead Space

    Lag bestimmt 10 Jahre lang ungespielt in meiner Steam-Bib. Irgendwie hatte ich mal wieder Bock auf ein Horror-Spiel und da hab ich mir gedacht, ein lineares Actionspiel wäre mal wieder das passende zwischen all den riesigen und imposanten Spielen, die in den letzten Jahren so erschienen sind. Eigentlich hätte ich ja auch mit Resident Evil 2 Remake anfangen können, aber ich will mal den Pile of Shame abarbeiten. Wird also wieder mal darauf hinaus laufen, daß RE 2 dann auch schon wieder uralt ist, wenn ich es das erste mal spiele. :ugly:

    Nun, Dead Space ist ein bisschen Oldschool. Kein Wunder, ist es doch auch schon 12 Jahre alt. Genau das ist aber auch das gute daran. Keine OpenWorld, kein Sammelkram, keine DLCs, keine Lootboxen. Dead Space ist schnörkellos, gradlinig, Actionreich. Der Spieler kommt gezwungenermaßen immer da hin, wo das Spiel ihn haben will, weil es streng linear abläuft. Das macht Spaß und unterhält gute 10-12 Stunden. Die einzelnen Kapitel sind unterschiedliche Bereiche der Raumstation, ein bisschen Backtracking gibts auch, ist aber nicht wild.

    Das Spiel ist ziemlich dunkel gehalten, Lichteffekte gibts wenige, meist ist man in engen Gängen mit spärlicher Ausleuchtung unterwegs. Atmosphärische Schattenspiele gibts leider viel zu wenig. Da hätte man so schöne Gruselstimmung erzeugen können und hat viel Potenzial verschenkt. Stattdessen weicht der anfängliche Horror im späteren Spielverlauf einer stupiden Ballerei, die mir ehrlich gesagt gegen Ende ziemlich auf die Nerven ging. Ich habe festgestellt, so Ballerspiele sind einfach nichts mehr für mich. Möglicherweise lags auch am einfachen Schwierigkeitsgrad, denn aufgrund eines Bugs in Kapitel 5 wurde ein Bosskampf nicht ausgelöst, mehrmaliges neu laden half nichts und ich war schon dem Abbruch nahe. In den Weiten des Internets konnte ich dann aber doch noch ein paar Savegames finden, die jemand hochgeladen hat. Der hatte allerdings auf Leicht gespielt, während ich auf Schwer begonnen hatte. Ob es nun so viel fordernder gewesen wäre auf schwer, kann ich nicht beurteilen. Auf leicht jedenfalls waren viele Gegner mit 2-3 gezielten Treffern hinüber. Wenn auf Schwer nicht deutlich mehr Gegner gleichzeitig angreifen, hätte ich wohl am Ende des Spiels nur 30 Medipacks weniger und wohl auch keine 100 Schuss Plasmacutter-Munition im Safe gehabt.

    Mittlerweile bin ich aber eher für Storylastige und atmosphärisch inszenierte Spiele zu haben. Dennoch hatte ich mit Dead Space meinen Spaß. Das - damals - unverbrauchte Szenario ist halt auch heute noch "neu", wenn man das Spiel zum ersten mal spielt. Atmosphärisch zieht das Spiel viele Register. Das tolle Interface ohne Einblendungen ist fantastisch, die holografischen Einblendungen bei Videoübertragungen und während man das Inventar oder die Logs aufruft, sind toll gemacht. Sämtliche Anzeigen sind am Anzug oder auf der Waffe zu sehen und so bleibt viel mehr sichtbarer Bereich. Die nahe Schulterperspektive ist manchmal etwas hinderlich, sorgt aber für bedrohliche Atmosphäre, weil der Körper von Isaac doch ziemlich viel Sicht verdeckt und vor allem hinter ihm auftauchende Gegner viel schwerer zu lokalisieren sind. Anspannung pur. Auch die Geräuschkulisse trägt einen erheblichen Teil zur dichten Atmosphäre bei. Nicht selten bin ich mit der Waffe im Anschlag durch die engen und klaustrophobischen Korridore geschlichen, weil unfassbar beißende Geräusche und Schreie irgendein Vieh hinter jeder Ecke vermuten ließen.

    Leider ist das Leveldesign ziemlich eintönig. Hat man mal 3-4 Kapitel gespielt, hat man quasi alles gesehen. Ein paar wenige, tolle Locations gibts noch zu sehen, im Großen und Ganzen beschränkt sich das Spiel aber auf die immergleichen Gänge und sich ähnelnden Räumen. Den Konsolencharakter merkt man an den Speicherpunkten, Shops und Werkbänken auch deutlich. Keine Steuerung per Maus, alles mit Pad oder Tastatur und man muß zwingend jede Animation zu Ende ansehen, bevor man weiter spielen kann. Außerdem haben mich ein paar nervige Bugs des öfteren zur Weißglut gebracht. Zum einen der Plotstopper in Kapitel 5. Habe ich doch mit Bedacht schon meine Ausrüstung verbessert und musste am Ende mit dem Vorlieb nehmen, was der andere Spieler online gestellt hat. Und dann gabs noch einige andere Problemstellen. Häufig, wenns in die Schwerelosigkeit ging, ist Isaac bei einem Sprung an eine gegenüberliegende Wand einfach verreckt, weil wohl der Anflugwinkel nicht gepasst hat und die Landeanimation nicht ausgelöst hat. Tierisch nervig, das hatte ich bei nahezu jedem Einsatz in der Schwerelosigkeit. Und dann gabs noch, glaub in Kapitel 10 oder 11 eine Art Railway-Sequenz, bei der sich am Ausstieg die "Gondel" nicht öffnete. Das ging aber nach Neuladen wenigstens wieder. Was mir auch nicht so besonders gefallen hat, war der Endkampf. Ein Zwei-Phasen Boss, ultralangweilig.

    Fazit:

    Spielerisch durchwachsen
    Inszenierung gut mit Luft nach oben
    Atmosphäre phantastisch
    Horror und Gruselfaktor gut mit viel Luft nach oben
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. März 2020
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  10. Tricker

    Tricker
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    Ich habe ebenfalls von Beginn an auf Energiewaffen geskillt und ab dem Erlöser, den ich durch das freue Erkunden recht früh fand, war das Spiel tatsächlich schlagartig und durchgängig ein Schnitt durch weiche Butter. So machten die Kämpfe keine wirkliche Freude, durchgespielt habe ich es dennoch.

    Wenn er von einem holprigen Kampfsystem redet, hat er bestimmt Nahkampfwaffen genutzt. Damit soll das Spiel tatsächlich eine wesentlich spaßigere Progression haben.
     
  11. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    The Silent Age

    Kurzes, aber stimmiges Adventure. Hab 4-5 Stunden gebraucht zum Durchspielen.

    Der Held erinnert an Roger Wilco aus Space Quest, die Geschichte an 12 Monkeys + Day of the Tentacle. Die Rätsel sind relativ leicht. Die naiv lustigen Kommentare unseres Helden entschädigen aber so manches und ich hab gerne alles angeklickt um seine Meinung dazu zu lesen. Sehr ulkig das Ganze und hatte viel vom Humor der alten Monkey Island Adventures.

    Wer also ein leichtes Zeitreiserätsel sucht bekommt hier eine nette Geschichte charmant verpackt.
     
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  12. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    Flight of the Amazon Queen

    Klassisches Point'n'Click Adventure aus den 90iger Jahren, im Stille der alten LucasArts-Klassiker. Erreicht leider nicht deren Klasse, machte aber trotzdem Spaß. Die Grafik ist ganz hübsch, der Sound okay, die Sprachausgabe ist noch okay (zumindest gibt es eine). Der Humor ist natürlich Geschmackssache, mir hat er stellenweise nicht ganz so zugesagt und die Story mit dem verrückten Wissenschaftler, der eine mächtige Dinosaurier-Armee erschaffen will, finde ich etwas schräg. Zudem habe ich das Gefühl, daß die Drehbuchautoren des vierten Indiana Jones Films sich ein wenig von dem Spiel inspirieren ließen.

    Fazit: Guten Adventure, kann man spielen. Muß man aber nicht.

    Das Spiel gibt es übrigens kostenlos auf gog.com und auf scummvm.org.
     
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  13. Misie Gaming Blogbuster

    Misie Gaming
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    Und teilweise auch Zurück in die Zukunft.
     
  14. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Japp, hab ich auch. Echte Männer prügeln sich im Nahkampf :topmodel:
    Hab den "Erlöser" auch reichlich spät im Spiel gefunden. Aber selbst mit Nahkampfwaffen ist man gegen Ende des Spiels schon arg mächtig und Zyklopen oder andere größere Gegner kaum mehr ein Problem. Selbst der Endkampf war nicht wirklich fordernd.
     
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  15. General Kenobi I have the high ground

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    Wow... das ein Titel, den ich schon eine sehr lange Zeit nicht mehr gehört habe. In den 90ern kaufte ich mir das Spiel noch auf Diskette (6 an der Zahl?). Früher liebte ich zu knobeln, zu fantasieren und auszuprobieren. Muss mir unbedingt mal wieder Maniac Manson und Indy 4 gönnen.
     
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  16. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Gerade Baphomets Fluch 1 beendet. Auch nach 24 Jahren immer noch ein super Spiel. Die Story ist packend, die Hintergründe und Animationen sind herrlich gezeichnet, der Humor stimmt. Die Rätselt sind jetzt nicht so anspruchsvoll, aber das geht in Ordnung, alles ist logisch lösbar.

    Jetzt gehts mit Teil 2 weiter, auch hier mit der Originalversion, die DCs kann man nämlich getrost vergessen, die sind in jeglicher Hinsicht schlechter.
     
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  17. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Ich hab auch noch ein paar Shooter auf meiner Liste, die ich bald mal angehen will, aber nach Doom wird sich das eher wie Morhuhnschiessen anfühlen. Unter anderem CoD Infinite Warfare, Black Mesa und Far Cry 4 und 5.
     
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  18. Deisler

    Deisler
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    star war fallen order

    9/10

    mein 2. Durchgang innerhalb von 2 Monaten, das schaffen auch nicht viele Speile bei mir

    super Geiles Action Adventure das sich nicht hinter Uncharted, Tomb Raider verstecken muss

    das Gameplay ist super abwechslungsreich, die Grafik und die verschiedenen Locations sind einfach top, da ist alles dabei, grüne Wiesen, Schnee, Wüste, Wasser und Metall
     
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  19. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Habe mit Black Mesa angefangen. Wie befürchtet. :D
     
  20. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Durch mit Baphomets Fluch 2. Der Vorgänger hat mir zwar etwas besser gefallen, aber Teil 2 war auch unterhaltsam. Durchgehend logische Rätsel,, schöne Hintergründe, Humor war auch wieder gut.
    Weiter gehts mit Teil 3.
     
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  21. Bianco

    Bianco
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    Bitte überspring den "Sokoban" Teil und den verkorksten Teil 4 und mach gleich mit Teil 5 weiter. :fs: :ugly:
     
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  22. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Teil 3 hab ich schon bei Release durch gespielt. Will mal schauen wie der mir heute so taugt. Teil 4 hab ich noch gar nicht gespielt, Teil 5 ca. 1 Stunde.
    Übersprungen wird nix, außer ich hab so gar keinen Spaß an den Spielen. Aber dass es nach BF2 abwärts geht, war mir schon bewusst.:topmodel:
     
  23. Bianco

    Bianco
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    Die Frage ist ja auch obst du Teil 3 noch zu laufen kriegst? :nixblick: Teil 4 war Steuerungstechnisch ne Vollkatastrophe auch klang Alexander Schottky total anders. (Ich bin mit der dt. Syncro aufgewachsen :fs: ) Was er in Teil 5 wieder nicht tat und auch war das wieder mehr Richtung Teil 1 & 2. :bet:
     
  24. misterbrown

    misterbrown
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    Bahomets Fluch 2.5 nicht vergessen. :teach:
     
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  25. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Es läuft auf jeden Fall, habs eben etwas übner ne Stunde gespielt. Leider hat die Steam Version nur englische Sprache. Ich bin halt auch die deutschen Stimmen gewöhnt, wie gesagt, ich hab die ersten drei Teile zu ihrem jeweiligen Release gespielt.
    Momentan bin ich mir aber auch noch nicht so sicher ob ich BF3 weiterspiele. Das ist schon ne ganz andere Nummer, von den schönen handgezeichneten Hintergründen zu der sehr kargen frühen 3D Grafik. Und spielerisch ist es ganz anders, mit Sprungeinlagen und so.
     
  26. jan_w

    jan_w
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    2x 16 GB G.Skill FlareX DDR4
    Laufwerke:
    2x Samsung SSD 860 500 GB
    1x Samsung NVMe M.2 SSD 970 Evo 1 TB
    1x Samsung HD103UJ 1 TB
    1x Extern USB 2 TB
    Gehäuse:
    Cooler Master MasterCase
    Betriebssystem:
    Arch Linux
    Dragon Quest XI
    (gespielt auf PS4)

    Aufgrund Empfehlung der JRPG Abteilung im GSPB meine späte JRPG "Entjungferung" mit 40 Jahren. Und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Ein Genre, dass ich - wie vermutlich viele Andere - immer ausgeklammert habe. Schon alleine dieses "Teil Eintausendunddrölf" schreckt ja immer irgendwie ab. Aber deswegen direkt zur Beruhigung: Dragon Quest XI ist ein völlig für sich stehendes, abgeschlossenes Spiel, was keinerlei Vorwissen o.ä. verlangt.

    Und was das für ein Erlebnis war! Warf mich emotional zurück zu: Sonntags Morgens vor den Eltern aufstehen, um im Wohnzimmer heimlich Li-La-Launebär zu gucken. Es ist einfach so herrlich unschuldig. Auf der einen Seite schon "episch", auf der anderen Seite schön überschaubar. Ein RPG mit ganz klarem Gameplay ohne Schnick-Schnack. Du hast die Mainquest, es gibt ein paar Nebenquests und die Welt ist nicht "open", sondern eben so "halboffen". Man hat immer Bewegungsfreiheit, aber dennoch klar abgesteckte Areale und die Kapitel klar voneinander getrennt.

    Es ist angenehm tief und angenehm linear zu gleichen Anteilen. Einfach perfekt für so alte Säcke wie mich.

    Ich habe auf jedenfall Blut geleckt im JRPG Genre, auch wenn der Weg zu Ziel mit viel Grind gepflastert ist (habe so ~90 Stunden auf dem Tacho). Aber eben ein Grind, der einem leicht fällt, wenn man ihn in einer Welt wie in einem Zeichentrickfilm verbringt :-)

    FAZIT: 9/10 - kann ich als Einstieg ins Genre nur wärmstens weiterempfehlen. Drückt genau die richtigen Knöpfe in meinem "inneren Kind" :-)
     
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  27. Blutschinken GSPB Querleser ™

    Blutschinken
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    Tetris Effect

    Klasse Grafik, noch besserer Sound und Musik. Die dynamische Klanggenerierung habe ich noch nie so gut gehört. Das Spiel weiß genau um seine Stärken: Den Spieler in einen höheren Gemütszustand führen. Tetris 99 spielt sich vielleicht etwas fetziger durch den knallharten Wettbewerb mit anderen Spielern aber bei Tetris Effect vergisst man fasst, dass man eigentlich Tetris spielt - so sehr ist man auf Wolke Sieben durch die ganze Aufmachung.

    Der "Zone"-Modus bringt etwas nette Abwechslung ins Spiel - dadurch hat man quasi immer ein kleines Ziel, auf das man hinarbeiten kann anstatt einfach nur wie üblich Tetrisse und T-Spins zu basteln.

    Das Spiel hat einen VR Modus aber den kann ich nicht empfehlen.
    Auf dem Papier wird man noch mehr in das Spiel hineingezogen, aber eigentlich hängt da wie beim normalen Bildschirm die Tetriswand während darum herum das Effektfeuerwerk abgebrannt wird. Umschauen wird also regelrecht bestraft! Ganz nett, aber dafür hat man dann auch Fliegengitter, matschigere Grafik, den für den Tetris nicht gerade optimalen Touch-Controller, die schwächeren Lautsprecher und das schwere Headset auf der Nase. Vielleicht ist es mit einer anderen Brille besser, aber zumindest mit einer Oculus CV1 würde ich einen großen Bildschirm mit guter Farbdarstellung vorziehen. Damit wird man auch ins Spiel hineingesogen, hat praktisch die gleiche Erfahrung (weil man eh nur in eine Richtung glotzt - zum Tetrisfeld) und kann besser die Optik und den Sound genießen.

    Zum Umfang: Den Abenteuermodus hat man in 2-3 Stunden durch. Aber wer spielt in Tetris nur eine einzige Runde und hört dann auf? Nach einmaligen Durchspielen erhält man die Möglichkeit die komplette Kampagne in einem Rutsch zu zocken, was etwa dem 999 Linien Marathon Modus aus anderen Tetrisversionen entspricht. Man kann sich auch auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden versuchen - der Höchste ist für gestählte Tetris 99 Veteranen zwar nicht übermäßig hart, aber das Spiel ist ja auch nicht darauf ausgelegt zu frustrieren.
    Ich sehe mich auch immer wieder meine Lieblingslevel spielen schon allein wegen der Musik.
    Wer will kann zudem mit Achievements Zeug freischalten und es gibt noch diverse Spezialmodi inkl. Ranglisten, komplett mit einer optisch äußerst schönen online "Lobby". Ich denke mal selbst weniger interessierte Spieler kommen so auf locker 10-20 Stunden Spielzeit und wer tiefer eintauchen will kommt bestimmt auch auf 70-100 Stunden. Man bekommt also einiges fürs Geld geboten.

    Insgesamt würde ich das Spiel als Tetris-Fan trotz des schwachen VR-Modus mit einer 9/10 bewerten. Kommt nicht ganz an Tetris 99 heran (das Spiel verdient eine 10/10 weil es absolut alles richtig macht) aber eigentlich versuchen beide Spiele Tetris auf ganz andere Weise darzustellen und Tetris Effect gelingt das auf seine Weise ebenfalls fasst perfekt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2020
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  28. HypNo5

    HypNo5
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    Ich habe vor ein paar Tagen in die Demo geschaut und mich in meiner Annahme bestätigt, dass das Spiel überhaupt nichts für mich ist. Der ganz Stil geht absolut an meinem Geschmack vorbei. Höchstens würde ich es im 2D-Modus spielen, aber viel lieber hätte ich auf der Switch gerade Terranigma oder Chrono Trigger.
     
  29. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Quickie World 1 (Ein Super Mario World Kaizo Hack)
    Puh...Endlich geschafft. An einem Level wäre ich beinahe verzweifelt, aber es ist geschafft!!!
    Man wird dadurch echt immer besser. Zum Glück gibts keinen Deathcounter in dem Hack :ugly: Ich denke mal so um die 2000 Tode habe ich aber schon gehabt.
     
  30. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    Resident Evil 3 Remake/2020

    Resident Evil 3 ist anders als Teil 2, das galt schon für die Originale und das gilt auch für die beiden Remakes.

    In Teil 2 hat man drei größere Areale die man Stück für Stück erkundet und mehrmals Puzzles lösen muss.
    In Teil 3 gibt es mit der Innenstadt zu Anfang nur ein großes Areal, danach kommen eher mittlere bis kleine Areale. Auch gibt es weniger Puzzles, die nun einfacher sei dahingestellt. Wie im Vorgänger gilt es entweder gewisse Items zu finden oder eine gewisse Anordnung zu finden, nur eben weniger langwierig. Immerhin sowas nerviges wie das „Jonglieren von Substanzen“ vom Vorgänger gibt es nicht.

    Dafür hat es den positiven Nebeneffekt, dass man weitaus mehr von Raccoon City sieht und welch Ausmaße der Ausbruch tatsächlich hat. Man lernt hierbei auch mehr wie Umbrella und seine unterschiedlichen Abteilungen involviert sind.

    Zum Gameplay, habe ich es auf dieselbe Art und Weise gespielt wie Teil 2. Das Messer ist nun unzerstörbar, im Gegenzug aber schwächer, da die Taktik liegende Zombie zu messern nicht ganz so von Erfolg gekrönt war wie im Vorgänger. Außerdem kann man die Zombies nicht mehr abwehren, wenn die einen ergreifen. Und nein weder in diesem noch im Vorgänger hatte ich zu viel oder zu wenig Munition. Wer damit sparsam umgeht und die richtige Munition für den jeweiligen Gegnertyp benutzt, sollte keine Probleme haben.

    Zum Gore ist mir aufgefallen, dass Ärmer nicht mehr so oft abfallen. Abgetrennte Beine sind mir nicht aufgefallen, habe aber auch nicht gezielt probiert die abzuschießen. Die Köpfe dagegen sind bei mir noch oft genug geplatzt mit der normalen Pistole.

    Womit wir dann bei Nemesis sind, wenn der mal hinter einem ist, treibt der ordentlich den Adrenalinlevel hoch und erfüllt seinen Job im Spiel als gnadenloser, unberechenbarer Jäger. :ugly:
    Auch schön, dass mehrere Gegnerarten vom Original es ins Remake geschafft haben. :yes:
    Und ich muss gestehen, die Bosskämpfe gefallen mir leicht besser als im Vorgänger. Die Bossareale sind nicht mehr so nervig klein und der finale Bosskampf ist mal was anderes als „So viel Blei reinballern bis es liegt“, auch wenn der keinen Innovationspreis gewinnt.

    Ansonsten bekommt es trotz mehr Action hin, ein düsteres, schauriges Stimmung liefern. Sei es nun entweder die Menge von Zombies, die Stadt im rapiden Verfall, der Terror von Nemesis oder sich was ganz Anderes hinter der nächsten Ecke versteckt.
    Und seid gewarnt, es hat genügend eher eklige Momente. :ugly:

    Was hingegen schade ist, ist das Fehlen einer zweiten Route bzw. Ende und dem dadurch insgesamt kleineren Inhalt gegenüber dem Vorgänger. Und jedenfalls Puristen könnten es entfallen, dass sich das Resi 3 Remake weitaus mehr Freiheiten nimmt gegenüber Original als es das Remake von Teil 2 tat.

    Man kann es ungefähr so ansehen wie den ersten und zweiten Alien Film. Beide haben verschiedene Herangehensweisen um den Terror des Xenomorphs zu vermitteln und deswegen finden die einen den ersten Teil besser, während anderen den zweiten besser finden.

    Um damit zur ersten Aussage zurückkommen, Resi 3 ist anderes als Resi 2, aber für mich nicht schlechter in seiner Herangehensweise. Da sind eher Elemente wie das Fehlen eines zweiten Endes oder B Route und dem dadurch bedeutend kleineren Inhalt eher ein Kritikpunkt. Oder das letztendlich außer Jill und Carlos die Charaktere eher wenig im Gedächtnis bleiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2020
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  31. Milione Zombie-Schlächter

    Milione
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    The Suicide of Rachel Foster

    Hierbei handelt sich um einen Walkingsimulator mit einer Spieldauer von 3 Stunden.

    Nicole erbt das Hotel ihres Vaters und will dieses eigentlich verkaufen. Leider sieht das Gesetz es vor, dass sie dieses selbst inspiziert bevor es verkauft werden kann. Und wie das Glück es so will, setzt genau dann auch ein gewaltiger Schneesturm ein und aus der kurzen Inspizierung wird ein mehrtägiger Aufenthalt.

    Jedoch wird daraus mehr und man lernt mehr über ihre Vergangenheit, ihr Verhältnis zu ihren Eltern und dem Suizid von Rachel Foster, welcher immer zum Mysterium wird. War es wirklich ein Suizid? Warum wurde Sie nach ihrem Tod noch gesichtet? War die Tür schon vorher auf? Und was hat es mit dem komischen Geräusch auf sich?

    Es hat eine gewisse Inspiration von Shining und spielt psychologischen Spielchen mit einem. Löst aber sein Mysterium zum Schluss ohne abgedroschen oder übertrieben zu sein.
    Ich muss aber gestehen, dass das Ende mich nicht so wirklich mitgenommen, obwohl es zum Ton des Spiels passt. Kann nicht wirklich den Finger drauflegen, was mich stört. :hmm::nixblick:

    Auch gibt es bei den Grafikoptionen nur Presets zum auswählen. Wer es sicherlich schon an meinen Screenshots bemerkt hat, das Spiel übertreibt es teilweise mit dem Unschärfefilter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2020
  32. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    SOMA

    Im Prinzip ein Walking-Simulator mit ein paar Rätseln und einen gruseligen, manchmal auch etwas nervigen Monstern, aber mit einer sehr interessanten Story. Highlight ist die Spielwelt, die auf dem Meeresgrund spielt und etwas gruselig, geheimnisvoll, aber auch faszinierend daher kommt. Mag wohl auch daran liegen, daß die echte Tiefsee weniger bekannt ist, als die Rückseite des Mondes. Ein Horror-Spiel ist SOMA aber nicht.

    Wer solche Art von Spielen was abgewinnen kann, sollte man rein schauen, sehr empfehlenswert!
     
  33. Gendo Pillendreher

    Gendo
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    Prey

    Ich schließe mich den Befürwortern hier im Thread bedingungslos an. Grandioses Spiel, Spiel des Jahres etc.

    Eine lange Zeit habe ich dafür gebraucht, über fünf Monate, und das war ganz sicher nicht gut, denn man vergisst auch wieder einige Aspekte vom Beginn des Spiels. Da ich mir aber die Zeit dafür genommen habe, konnte ich fast alle Aufgaben lösen. Leider sind mir der Schmugglerring und der Schatz durch die Lappen gegangen.

    Kein Beinbruch, denn ich habe jede Minute auf der Station genießen können.

    In 2, 3 Jahren will ich gerne nochmal einen Durchgang starten. Und Mooncrash ist auch schon so gut wie gekauft. :)
     
  34. Balupu User

    Balupu
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    Grand Theft Auto IV - The Lost and Damned

    Nach GTA IV, hatte ich noch immer Laune die DLCs anzugehen und hab dann mit The Lost and Damned angefangen. Das war tatsächlich erst mein zweiter Durchgang in diesem DLC, also war meine Erinnerung ziemlich verschwommen. Ich hatte es aber eher durchschnittlich im Kopf.

    Der Fokus liegt diesmal auf der Biker Gang The Lost und man ist ständig auf genau diesen Bikes unterwegs, oftmals in der Gang. Dafür wurde die Physik deutlich überarbeitet und man kann viel angenehmer durch die Gegend fahren ohne ständig vom Bike zu fallen. Die Story ist fokussiert auf den Machtkampf in der Gang, aber hat auch interessante andere Ansätze dahinter wie korrupte Politiker und Untersuchungen des FBI.

    In Sachen Gameplay macht das Spiel aber keine halben Sachen und bereits von Anfang an gibt es heftige Gefechte mit teils neuen Waffen. Allgemein ist der Actionfokus recht stark und man lässt sich nicht viel Zeit mit Tutorials, was auch Sinn macht. Dazu kommen überraschend viele coole Setpieces, sodass man nicht nur in Hafenbereichen rumballert.

    Kurz ist es auch, aber mir hat es doch deutlich besser gefallen als ich es in Erinnerung hatte. Guter DLC :yes:

    Grand Theft Auto IV - The Ballad of Gay Tony

    Ähnlich wie The Lost and Damned, das gleiche Spiel, aber anderer Fokus. The Ballad of Gay Tony hatte ich bereits mehrfach durchgespielt, weil dieser DLC ein wenig das Sahnestück ist mit ausgefallenen Missionen, Charakteren und gutem Pacing. Und genau so hat es sich auch wieder bewahrheitet. Man wird mit Abwechslung und Absurdität überhäuft und alles ist super überspitzt dargestellt - eben wie in besten San Andreas Zeiten.

    Auch hier wird man sehr schnell in heftige Gefechte gestürzt und wird mit einer Reihe neuen Waffen versorgt - mein Favorit: Die Schrotflinte mit explosiven Geschossen. Dazu kommt noch der Fallschirm, wodurch man Liberty City nun ganz anders wahrnehmen kann.

    Allerdings: gegen Ende wurde es für mich ein wenig frustrierend, da das Spiel einen wirklich mit Gegnern überhäuft. Aber gut: wie auch schon in The Lost and Damned wurde ein Checkpoint System eingeführt, wodurch man auch innerhalb der Missionen fortsetzen kann ohne ständig alles von Vorne anfangen zu müssen.

    In Sachen Story verbinden beide DLC alle Stränge in bestimmten Teilen und es gibt ein rundes Ganzes mit mehr Einsicht. Das war ein wenig der Prototyp für Rockstar für das 3-Charaktere System in GTA V.

    Sehr spielenswert jedenfalls :yes:

    Pokemon Shield

    Das letzte Pokemon, welches ich spielte war Saphir auf dem Gameboy Advance, demnach bin ich hier etwas raus. Aber dennoch, auf Pokemon Shield hatte ich dann doch Lust, gerade weil es das erste Mal ein richtiger Teil auf einem "nicht-Handheld" ist (wenn man vom Handheld Modus der Switch absieht).

    Atmosphäre, Gameplay-Loop und Story sind dabei gefühlt genau wie damals in Pokemon Rot und Blau, nur mit anderem Fokus. Aber das ist nicht schlecht, sondern es funktioniert noch immer tadellos. Teils war es etwas träge, gerade weil einige Kämpfe eher wenig spannend sind, sondern nur etwas länger dauern, aber insgesamt gefiel mir der Gameplay-Loop dann doch sehr gut. Es ist nämlich nicht zu lang, sondern mit rund 20 Stunden hat man die Hauptstory abgeschlossen und kann sich danach die Zeit nehmen restliche Pokemon zu fangen und zu trainieren. Dazu kommen Komfortfeatures, welche es minimieren Grinden zu müssen und so fühlt es sich spaßiger an sein Team auszubauen und zu experimentieren.

    Gutes Spiel, aber jetzt bin ich auch erstmal wieder gesättigt für eine Zeit mit Pokemon.
     
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  35. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    Mega Man X Legacy Collection 2

    was soll ich sagen, außer dass die Spiele immer schlechter werden (X8 war aber im Gegensatz zu X7 wieder besser).
    Der unterste Bodensatz der Collection war definitiv X7, welches unter der absolut miesen Steuerung und den 3D Abschnitten gelitten hat.
    X5 und (minimal) X6 waren noch gewohnte Mega Man X kost, die aber auch schon eher schlechtes Leveldesign hatten.

    Diese Collection ist nur etwas für Mega Man X Fans, für alle anderen reicht die (spürbar bessere) Mega Man X Legacy Collection 1 aus. Dort sind auch die besten Speile der Reihe drin.
     
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  36. HypNo5

    HypNo5
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    Super Mario World 2: Yoshi’s Island erzählt eine Handlung, die viele Fragen aufwirft. Kurz: ein Storch ist auf dem Weg Baby Mario und Baby Luigi bei seinen Eltern abzuliefern. Dabei wird er überfallen und Baby Luigi wird gefangen. Baby Mario überlebt wundersamer Weise den Sturz, landet aber auf dem Rücken eines Yoshis, dem das anscheinend Wurst ist und zusammen (mit dem restlichen Yoshi-Clan ... wenn das nicht Kannibalen sind: Hallo, die essen Gegner und kacken Eier) kämpfen sie sich durch sechs Gebiete und retten Luigi (Spoiler!) sowie den Storch (wusste gar nicht, dass der auch gefangen wurde). Nun zu den Fragen: wer sind Luigi und Marios Eltern? Sind Luigi und Mario im Labor gezüchtet oder warum bringt sie ein Storch? Wer hat ihnen ihre Namen gegeben? Haben sich die Eltern nicht gewundert, dass es solche langen Lieferverzögerungen gibt? Und so weiter ...

    Im Großen und Ganzen ein 2D-Mario. Aber es scheint, als hätten sie alle Gimmicks, die in den vorherigen Spielen weggefallen sind, in dieses Spiel gepresst haben. Das kann man gut finden (Abwechslung) oder schlecht (überladen, "gimmicky"). Im Allgemeinen bin ich kein großer Mario-Fan, aber unter erschwerten Bedingungen (Corona) hat es sich angeboten. Freund klassischer Jump and Runs bin ich auch nicht. Ich brauche etwas "besonders", wie zum Beispiel Celeste, um wirklich in Begeisterungsstürme auszubrechen. Daher war mir das alles viel zu leicht/anspruchslos, die Level waren eher öde, die Musik bot keine Abwechslung, Story hat es eh nicht ... *duck* Marios halt (noch kein 3D-Mario gespielt). Aber für ein paar Stunden Beschäftigung war es gut genug. Wenn nicht gerade die Hand schmerzt, weil die Swiiiitch im Handheld Modus echt unhandlich ist. Keine Ahnung, wie dieses Mario allgemein gegenüber den anderen Teilen bewertet wird. Aber bis die Langeweile nicht wieder zu stark zuschlägt, werde ich keinen Teil mehr spielen (irgendwann mal vielleicht die 3D-Teile, aber wo kein Wille ist, ist meist auch kein Weg).
     
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  37. Soulman seelenloser Stahlbolzen

    Soulman
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    Gerade Baphomets Fluch 3 beendet - endlich!
    Insgesamt hats keinen großen Spaß gemacht, aber ich wollte es auch nicht überspringen. Das ewige Kistengeschiebe nervt irgendwann und einige "klassische" Rätsel, also bei denen man ein Item aus dem Inventar einsetzen muss, sind nur durch ausprobieren lösbar, da es oft keinerlei Hinweise gibt, warum ausgerechnet dieser Gegenstand an einer bestimmten Stelle weiterhilft. Von den logischen Rätseln der Vorgänger ist das Ding meilenweit entfernt. Und dann noch Schleicheinlagen(!) und Kletterpassagen in einem Adventure, wer hat da denn gedacht, dass das eine gute Idee wäre. Uff
     
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  38. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Klassischer Hypno. :uff: Yoshi's Island gilt nicht umsonst als eines der besten 2D-Jump'n Runs aller Zeiten (die Nachfolger kamen nie daran). Achja, wenn man die Levels auf 100% spielt um die Zusatzlevels freizuschalten ist das Spiel dann nicht mehr so leicht.

    Achja, die Wachsmalgrafik hat viel viel mehr Seele und Charme als die 0815 Pixel Optik eines Celestes. :fs:
     
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  39. HypNo5

    HypNo5
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    Ich habe nichts anderes, als so eine Antwort, erwartet. :D

    Was soll ich dazu schreiben? Mir hat es einfach nicht gefallen, obwohl ich mit Mario & Co auch aufgewachsen bin. Die Zusatzlevels werde ich wohl links liegenlassen. Mir ist meine Zeit dann doch zu schade, durch jedes Level zu rennen, um alles aufzusammeln. Das ist nichts als mühselig und ist weder herausfordernd noch spaßig. Dass ich somit die besten (12?) Level verpasse, war mir bereits bewusst. Aber sie sind sicherlich keine Evolution des Grundspieles und daher für mich persönlich auch ignorierenswert.

    Zu Celese brauche ich ebensowenig sagen. Da kommen wir einfach auf keinen gemeinsamen Nenner; müssen wir auch nicht. Ich habe schon wiederholt von Pixel-Look geschwärmt (Celeste, Hyper Light Drifter, FEZ, Superbrothers etc) und du lehnst ihn klar ab. Von der Optik abgesehen, erachte ich das Spiel aber auch in allen Belangen als besser und in meinen Augen erzählt es eine der besten Geschichten der letzten Jahre, auch durch das Gameplay.

    Aber einen Vergleich möchte ich auch gar nicht anstreben, da Yoshi Island eben schon 25 Jahre auf dem Buckel hat. Das ist beachtlich. Es ist heute noch immer wunderbar spielbar und ist optisch zeitlos
     
  40. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich glaube, Spiele wie Celeste haben grafisch so ein bisschen das Problem, dass es so extrem viele Spiele mit einem ähnlichen - und häufig auch schlechteren - Stil gibt, dass es einfach irgendwie öde und beliebig wirkt, was aber überhaupt nicht die Schuld dieser Spiele ist. So einen Stil wie in Yoshis Island findest du halt in modernen Indies höchst selten, weil es viel zu aufwändig ist.
     
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  41. sgtluk3 Give me AMD, or give me Death!

    sgtluk3
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    Wenn die Yoshi's Island zu leicht ist, spiel halt mal einen Super Mario World hack. Habe oben ja einen beschrieben. Viel Spaß beim Verzweifeln
     
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