Überstunden und zwei Klassengesellschaft vorprogramiert?

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von Waldkauz, 28. Juni 2019.

  1. Waldkauz

    Waldkauz
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    Ich habe mir gerade dieses Video angeschaut,

    https://www.youtube.com/watch?v=cQKjVgDNVJw

    das sich auf diesen Artikel bezieht.

    https://kotaku.com/the-human-cost-of-call-of-duty-black-ops-4-1835859016

    Das sieht für mich so aus als ob es absichtlich eine zwei Klassengesellschaft von Beschäftigten gibt und durch das outsourcen von Arbeit an Selbstständige hier erhebliche Unterschiede nicht nur bei der Entlohnung sondern auch im arbeitssozialem Umfeld statt findet.
    Bei den Selbstständigen wäre ich mir zudem nicht sicher ob diese bei uns gesetzlich nicht unter den Begriff Scheinselbständigkeit fallen. Allerdings geht das aus dem Inhalt des Videos nicht hervor.
     
  2. Michael Graf GAMESTAR Mitarbeiter

    Michael Graf
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    Dazu hatten wir gestern auch eine News.

    Diese Zweiklassengesellschaft existiert leider in sehr vielen Unternehmen, die neben Festangestellten auch Zeit- oder Leiharbeiter beschäftigen. Der Verdacht auf Scheinselbständigkeit besteht vor allem dann, wenn ein selbstständiger Arbeitnehmer nur einen einzigen Auftraggeber hat. Wer - etwa im Rahmen einer GmbH - für mehrere Auftraggeber arbeitet, fällt nicht unter den Begriff. Bei dieser GmbH kann es sich auch um eine Zeitarbeitsfirma handeln.

    Nichts davon heiße ich auch nur ansatzweise gut. Nur zur Erklärung.
     
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  3. Berserkerkitten

    Berserkerkitten
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    Ha! In Deutschland jahrelang nur Zeitarbeit - du machst denselben Job wie deine Kollegen, für einen Bruchteil des Gehalts, ohne Kündigungsschutz oder -Frist, gehörst nie wirklich dazu und wenn du mal einen Tag frei willst, brauchst du den Segen der Zeitarbeitsfirma und des Unternehmens, dass dich "ausleiht". Und von heute auf morgen wirst du abgezogen und anstelle eines Bürojobs hast du plötzlich die Wahl zwischen Nachschicht am Flughafen und Arbeitslosigkeit. Dann lieber Freelancer in der Spielebranche.
     
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  4. Peter Bathge Mitarbeiter

    Peter Bathge
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    Wer ist denn die dritte Klasse? Goblins? Bei uns sind es Goblins.
     
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  5. Berserkerkitten

    Berserkerkitten
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    Näh, zum Goblin wirst du befördert, wenn du wenigstens fünf Jahre dabei warst und einen richtig guten Job machst. XD
    Wär ja nochmal schöner, wenn hier jeder dahergelaufene Freie direkt als Goblin einsteigen könnte!
     
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  6. acer palmatum

    acer palmatum
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    Goblins sind eine Rasse, keine Klasse. Sowas weiß man doch. :no:
     
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  7. Berserkerkitten

    Berserkerkitten
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    Nottingham
    Elfen waren früher mal ne Klasse.
     
  8. acer palmatum

    acer palmatum
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    Meddlfranken (tatsächlich)
    Wie wird man ein Elf? Obwohl ich will es glaube ich gar nicht wissen. :ugly:
     
  9. Michael Graf GAMESTAR Mitarbeiter

    Michael Graf
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    Zurück an die Arbeit, Goblin-Peter!
     
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  10. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Öh. Da er auch immer über amerikanische Firmen schreibt, wäre er wohl längst auf diverse Millionen Schadensersatz verknackt worden, wenn die Stories nicht haltbar wären. Glaubst du ein Konzern wie EA würde sich das bieten lassen, wenn sie nachweisen könnten, dass das Quatsch ist, was er schreibt?
     
  11. Wärst du ein Indianer und würdest heute noch im unendeckten Amerika leben wärst nen Elf.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Juli 2019
  12. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Warum sollten die dem Troll mit einer Klage noch mehr Aufmerksamkeit geben?

    Jeder der Spieleentwickler wird WEISS das es der Job verdammt hart ist. Wem das nicht passt muss ins Stahlwerk oder kann versuchen Gamestar Goblin zu werden :ugly:

    Was glauben Leute was Software entwickler ist? 9-17 Uhr und dabei youporn gucken ?
     
  13. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Um sein geschäftsschädigendes Verhalten zu unterbinden? Genau das würde passieren, wenn er angreifbar wäre. Passiert nicht. Im Gegenteil, Firmen wie BioWare räumen Probleme ein.

    Basierend auf schlechter Planung in vielen Fällen. Es gibt schließlich durchaus Studios, die es ohne nennenswerten Crunch schaffen. Und es ist auch ein großer Unterschied, ob die drei Wochen vor dem Release hart sind oder man die letzten 3 Monate seine Kinder nicht zu sehen bekommt.
     
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