Artikel: »Ich musste weinen«: Warum ein Feature von Star Citizen gerade Spieler und Chris Roberts zu

Wieso gab es in der Vergangenheit "immensen Moderationsaufwand" bei Star Citizen Artikeln? Mehr als das Projekt doof finden kann man doch nicht, und das ist das gute Recht der User?

Anyway, bezüglich der News und dem dort angesprochenen langen Entwicklungszyklus: Ich bezweifle, dass Starcitizen wenn es erscheint ein zufriedenstellendes Kosten/Nutzen Ratio haben wird. Wenn ein Spiel was 4-5 Jahre lang entwickelt wurde als 8/10 rauskommt, dann müsste Star Citizen als eine 18/10 erscheinen, um proportional zu den Kosten und der Entwicklungszeit "gleichgut" zu sein. Ab einem gewissen Punkt ist der ROI einfach niedrig. Man hätte mit all dem Geld und der Zeit wahrscheinlich mehrere tolle Spiele im Star Citizen Universum machen können, die kaum schlechter gewesen wären. Das Problem bei so großen Sandboxen die einfach alles beinhalten wollen ist nämlich der, dass kaum ein Spieler alles davon machen möchte und entsprechend für den einzelnen dann doch nur 1/3 oder so interessant ist.

Aber ich lass mich 2049 dann gern vom Gegenteil überraschen!

 

2049? Du bist ja optimistisch

 

Trollalarm ?





Viele Grüße,
stolpi

 

Okay, vergesst was ich gesagt habe, jetzt versteh' ich es.

 

Viele Grüße,
stolpi

 

Weil in den letzten Jahren Trolle Schlange standen, die mit Beleidigungen um sich warfen. Dies nimmt sogar krankhafte Züge an (mehrmals am Tag neue Accounts einrichten, um Texte zu posten, die innerhalb von wenigen Minuten gelöscht werden, weil die Person gebannt ist).
Damit normale User ungestört Diskutieren können, wird hier im Forum moderiert. Im Forum ist die Moderation wesentlich übersichtlicher.

 

Wenn man sich die Citizen-Con anschaut, sieht man genau das Gegenteil von dem, was du geäußert hast. Anscheinend sehen es unzählige Menschen anders als du. Schade...du verpasst ein tolles Spiel. :-)

@Nils Raettig
Zum Artikel: Nicht nur während der Citizen-Con waren Menschen zu Tränen gerührt.
Vor einiger Zeit hat der YouTuber "Raptor" Tränen in den Augen, als er das erste Mal Star Citizen spielte (mit einem Veteranen zusammen, der ihm das Spiel zeigte). Er stand vor einer Carrack (einem recht großem Schiff mit mehreren Decks) und es öffnete sich die Rampe des Lagerraums.
Da Verstand er plötzlich, was Star Citizen für Möglichkeiten bot und bieten wird: Begehbare, detaillierte Schiffe, Planeten und Weltall ohne Ladescreens, verschiedene Berufe und Tätigkeiten in einer riesigen Sandbox, usw....
Das hat Raptor schlicht umgehauen.
Und ich erlebe immer wieder in Star Citizen neue Spieler, die man im Ingame Chat kennenlernt und sich nicht mehr einkriegen vor lauter Staunen, wenn man ihnen das Verse zeigt. :-)

 

Das!

Es gibt so viel zu tun ingame. Mit meinen Kindern haben wir immer so viele Ideen was wir wieder anstellen können und das obwohl jeder von uns 3 ganz unterschiedliche Talente und Bedürfnisse haben. Wenn sie das, was sie alles an der Citizencon gezeigt haben, noch schaffen innerhalb eines Jahres einzubauen, wird sich noch mal eine völlig neue Welt auftun.

 

Ich habe mir zwar einen Artikel über Server Meshing gewünscht, dann aber etwas anderes als das was wir jetzt bekommen haben.

Hoffe da kommt noch ein Artikel, der auf die technische Meisterleistung eingeht (das ist schließlich etwas, was sich MMOs schon sehr lange gewünscht haben, ein echter Gamechanger)

 

Zum Thema Server Meshing gibt es eine Präsentation mit dem Titel "Unoffical Road to Dynamic Server Meshing" von unobtanium auf Prezi. Die Präsentation wurde zuletzt am 06.07.2023 aktualisiert. Es werden dabei auch viele Grundlagen anschaulich vorgestellt.

Star Citizen - Unofficial Road to Dynamic Server Meshing by unobtanium SC on Prezi Next

 

„Aber WoW hat doch schon seit immer Phasing! Nix neues, scam!“

Garnicht vergleichbar. Bitte das entsprechende Panel der Citcon schauen. Und mal überlegen was die gezeigte Technik impliziert.

Wenns nicht anders geht kann man sich ja dabei vorstellen ein Rockstar-Dev würde reden.

 

Habe mir dazu auch einige Videos angesehen und das hat mich echt umgehauen, was die da technisch hinbekommen haben ist mehr als beeindruckend.

Ich würde jetzt gerne einsteigen weiss aber nicht welches Pack ich zum Start am besten kaufen sollte, hat da jemand ein Tipp? Und muss man Squadron 42, wenn es denn raus kommt, dann auch nochmal kaufen?

 

Ja leider.
In ein paar Wochen startet wieder eine FreeFly, da kann jeder das (unfertige) MMO Spiel kostenlos testen.

Ansonsten ist dieses Paket das beste Angebot zurzeit (~ 50€)
https://robertsspaceindustries.com/pledge/Packages/Cutter-Super-Spooky-Starter-Pack-Warbond

für 30€ mehr gibt es auch mehr (nötig ist das aber NICHT!)
https://robertsspaceindustries.com/pledge/Packages/Nomad-CitizenCon-2953-Starter-Pack-Warbond
Gutes Schiff mit ordentlich Platz für Cargo und der Spieler bekommt eine Sniper Ausrüstung im Wert über 16€ dazu.
https://robertsspaceindustries.com/pledge/Gear/Canuto-Armor-Sniper-Rifle-Kit

Aber wie schon gesagt, ein Startpaket für ~50€ reicht für alles.

Bei neuen Account bitte auch immer einen REF Code nutzen, gibt extra UEC (ingamewährung) und als Special Offer, ein HoverQuad als zusätzliches Fahrzeug kostenlos dazu.
https://robertsspaceindustries.com/comm-link//19510-Alpha-321-Referral-Bonus

Codes gibt es hier (kannst dann deinen eigenen auch hinterlegen)
REF Randomizer
https://gorefer.me/randomizer/STAR
reddit
https://www.reddit.com/r/starcitizenreferrals/

Für SQ42 werden sicherlich später nochmals 60-80€ fällig.


UND FLIEG NICHT ALLEINE LOS! .... das geht dann oft in die Hose

Wenn du TS hast, bei uns ist über den ganzen Tag jemand da.
TS: das-kartell.org
PW: farbeyond

Sonst bekommst du auch immer Hilfe im IngameChat (F12 Taste).






Viele Grüße,
stolpi

 

Nice, vielen Dank.

 

Hab meinen Post noch etwas erweitert...




Viele Grüße,
stolpi

 

Alternativ zum TS den stolpi nannte gibt es hier im SC Thread und dem dazugehörigem Discord viele Leute die dir gerne weiterhelfen werden.

 

"Ungestörte Diskussion" heißt für dich nur leider, dass keine Kritik an Star Citizen erlaubt ist. Eigenartiger irrelevanter Spam von den üblichen Star Citizen-Superfans hingegen ist immer willkommen. Für deine Position fehlt dir ganz klar die Objektivität.

 

Seltsamer Weise kann man überall in den Threads Kritik oder negative Bemerkungen lesen.
Sicher ist dir auch aufgefallen, dass nur Leute moderiert werden, die sich nicht benehmen können. Und sicher wird dir auch aufgefallen sein, dass meistens meine Moderations Kollegen einschreiten. Die meisten von ihnen sind keine Fans oder interessieren sich nicht für das Genre.
Die einzige Person, die ständig entfernt wird aus dem Forum ist jemand, der auf Bann steht und jeden Tag mehrere Accounts erstellt und nach Aufmerksamkeit bettelt. Diese Accounts werden immer zeitnah entfernt.
Wenn du also lieber extrem viel Müll von Trollaccounts lesen willst und darauf stehst Unwahrheiten über die Moderation auf Gamestar.de zu verbreiten, kannst du gerne Reddit, Facebook oder die YouTube Kommentare aufsuchen. Da kann man sich mit falschen Aussagen über SC und Beleidigungen berieseln lassen.
Hier auf Gamestar.de hat man keinen Bock auf diesen Kindergarten und versucht die User vor solchen Trollen zu verschonen.
Wenn du mehr Trollposts lesen möchtest, kannst du dies gerne Mary vorschlagen. Spoiler: Du wirst damit sicher nicht mit offenen Armen empfangen werden.

Du kannst natürlich auch einfach die vernünftig geäußerten Kritiken (ohne Provokationen und Beleidigungen) lesen oder dich an Diskussionen beteiligen, wenn du etwas zu SC zu sagen hast.
Ganz wie es dir beliebt....

 

Das was du machst nennt man Provokation. Ist aber trotzdem noch ein paar Stufen über den Troll-Accounts, die mit Beleidigungen und weiteren Provokationen an den Start gehen. Dein Beitrag war übrigens irrelevanter Spam, der gegen eine Gruppe von Spielern gerichtet ist, keine Kritik.

 

Hey, ich bin Super *freu*

 

Ich bin gespannt, wie es wird, wenns fertig ist, auch wenn ich wahrscheinlich dann eher SQ42 den Vorzug geben werde.
Die ellenlangen Wartezeiten, und der Timesink den ich immer wieder mit bekomme, wird ohne Teleportfunktionen für mich der "Todesstoss" fürs MMO sein.

Naja es wird 1 mal Spass machen ewig durch die Gegend zu laufen im Uni. und sich alles mal genau an zusehen, aber dann auf dem Flug zu irgendeinem relevanten Punkt am Ar.... des Universums Stunde um Stunde in nem Schiff zu verbringen, und Schach zu spielen, oder sonst was zu tun, um nicht vor Langeweile zu sterben, ist vil. was für echte Raumfahrer, aber ob das so der Brüller ist?

Starfield wird ja schon heftig für seine Verzögerungen aka Ladezeiten kritisiert.

Ok wer im MSFS2020 12 h Flüge in Echtzeit macht - dem seis gegönnt, aber der Rest? Ich glaube der möchte spielen, und damit meine ich nicht sich von Langeweile ablenken zu müssen.
Wenn ich meine Lebenszeit für etwas opfere, sollte es sich auch lohnen.

 

Man muss in der Tat wissen, worauf man sich einlässt. SC ist eine recht zeitintensive Simulation. Viele lieben das.... und viele andere nicht. Zum Glück gibt es immer wieder Freeflights, in denen man ausprobieren kann, ob einem das gefällt, was SC bietet.

 

Schau dir mal Elite Dangerous an, da machen Leute für tausende Stunden nichts anderes.

Aber weniger weil die Zeit kosten sondern weil die einfach einem aus dem Geschehen reißen. Heutzutage werden Ladebildschirme auf Teufel komm raus möglichst maskiert oder verhindert sofern es geht.

Der Rest entscheidet sich einfach gegen Erkundungen oder spielt den Arena Commander oder spielt gleich ein anderes Spiel. Wüsste nicht seit wann einzelne Spiele den Anspruch haben jedem gefallen zu müssen?

 

Ich fands auch beeindruckend. Die Präsentation sah echt gut aus. Aber das war auch nur eine Demo. Ich werde es erst feiern wenn es final erschienen ist, nicht früher. Dafür seid Ihr "Bäcker" zuständig. Soviel von mir dazu :-)

 

Wir übernehmen gerne die Vorfreude auf die nächsten Updates für dich.

 

Ähm ja, außer „Server Meshing ist wichtig für die Vision von SC und sie haben jetzt eine erste Version auf der CitCon gezeigt und weil sie das jetzt haben hat CR geweint“ lässt sich diesem Artikel, nebst der üblichen Eigenwerbung zu X anderen Artikeln anderer GS Autoren nichts über Server Technik entnehmen. Wie wäre es denn gewesen mal in Worten zusammen zufassen was da gezeigt wurde? Wenn der Technik Guru der GS erklärt hätte, was das für ein Techniksprung war und wie revolutionär das ist?

Ich mein – hier wurde gezeigt wie eine Map die zuvor nur auf einem Server lief, dann von drei Servern verwaltet wurde. Wo jeder Server einen Teil der Map kontrollierte. Man sah, wie zwei, später mehrere, Spieler ohne dass man etwas bei einem Wechsel von einem zum anderen Server kontrollierten Gebiet bemerkt, ihre Aktionen (sich beschießen, laufen, springen etz.) weiter durchführen konnten. Es wurde gezeigt wie Spieler Plüschies von einem Server zum anderen schossen, man sogar noch den Sound des Aufschlagens hört obwohl das ein anderer Server ist!

Auf Spectrum, dem CIG eigenen Forum, hat der Netcode Entwickler Clive Johnes noch weiter erklärt, dass die „Form“ die ein Server annehmen kann dynamische ist. Wenn also ein Server z.B. zur Spieler Dichtebewältigung ein Schiff zugewiesen bekommt, sagen wir eine Anvil Carrack (Johnes nennt Cutlass), dann hat die Server Zone die Form der Carrack! Mit aktueller Spieler Kapazität von bis zu 110 Spielern pro Server, könnte mit der gezeigten Technik eine mit 100 Spielern besetzte Carrack durch einen Server fliegen der bereits 100 Spieler verwaltet, da für den anderen Server die Carrack nur eine Entität eines Spielers ( Besitzer des Schiffs) ist. Die 99 anderen Spieler im inneren des Schiffs sind „Kinder“ der Carrack und tauchen für den Welt Server nicht mal auf bis sie das Schiff verlassen!

Ich kenne kein Spiel dass das macht oder über diese Art der Technik verfügt. Aber für GS sind das wohl 08/15 News. So dass es reicht diesen, sorry Nils wenn ich das so sage, low effort Artikel, der übermäßig auf den Tränen von CR und Bakern rumreitet, über eine vielleicht Netcode und Spielbranche revolutionierende Technik schreibt.

Obwohl GS immer gern erwähnt, was für Pionier Arbeit CIG teils leistet, ist die Berichterstattung zur dieser Pionier Technik mal sehr – mangelhaft. Man könnte fast meinen das aktiv die Bedeutung dessen was CIG hier für "Pionier Arbeit" leistet und wie erbärmlich da ein e.g. Starfield aussieht runter gespielt wird.

 

Alleine in Fabianos Artikel vom Sonntag gab es 13x Trollbesuch. Inzwischen dürfte entsprechende Person an die 150 Accounts verschlissen haben - nur dieses Jahr alleine.

 

Hi,
tatsächlich bin ich ein wenig enttäuscht davon wie wenig auf die eigentliche Technik hinter dem ganzen eingegangen wird.
Der Artikel steht in "GamestarTech"-Bereich der Homepage. Da habe ich einfach andere Erwartungen. So wie jetzt auf die Tech eingegangen wird die auf der Messer live gezeigt wurde - eben NICHT als vorher irgendwo aufgenommenes Video - erlangt der Leser überhaupt kein Wissen über die eigentliche Technik.
Das ist qualitativ minderwertiger Technikjournalismus - zumindest wenn da nicht noch ein weiterer Artikel kommt der das erklärt.
Niemand der sich nicht im Vorfeld massiv selbst eingelesen hat ist durch diesen Artikel auch nur ein bisschen informiert worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der selbst gestellte Anspruch der Gamestar ist.

Mir ist bewusst, dass sich das hier nun verdammt krass liest. Ich weiß aber aus anderen Artikeln, dass GS-Tech das definitiv besser kann.
Also bitte liebe Leute, nachsitzen und besser machen.

LG

 

Roberts hat immer die Grenzen des technisch Machbaren ausgereizt und versucht etwas Einzigartiges zu schaffen. Seit Wing Commander und Wing Commander 2 schwitzte jede zeitgenössische Hardware, um das Game zum Laufen zu bekommen. Und am Ende hat er mit Origin immer super Games abgeliefert und ständig waren alle Kunden pissed, weil man die Games erst ca. 1-2 Jahre später richtig gut spielen konnte. Das lief dann auch so weiter mit Wing Commander 3 und 4, und man muss Roberts zugestehen, dass er mitgeprägt hat, was wir damals unter dem Begriff des "interaktiven Films" verstanden. So aberwitzig teuer, dass sich Origin kaum mehr erholt hat. Trotzdem war es geil und die Storylines waren einfach gut.

Ich fand es klasse, dass im Trailer zu SQ42 direkt mal ein Gastauftritt von Gillian Anderson hingelegt wurde. Bin mal gespannt, wieviele Sci-Fi Veteranen wird noch sehen werden. Diese Citizen Con war wahnsinnig wichtig, denn wir brauchen langsam einfach mal Milestones, die den Backern auch zeigen, dass diese beiden Projekte einfach vorangehen. Vielleicht wird eine solche Technik über Server hinweg ein Game aufzuspannen auch mal für andere Games interessant werden. Ich wünschte nur, dass Roberts und sein Team bessere Kommunikation betreiben würden ...

 

Mal abgesehen davon, dass so eine Art von Rechnung grundsätzlich schon vom Sinn her fragwürdig ist, ist diese spezielle auch noch unterkomplex und zwar so unterkomplex, dass das Ergebnis wertlos ist. Da fehlen ein paar Parameter, die das Ganze vergleichbar machen. Schon die Grundprämisse, dass der eine Wert eines Bewertungssystems im Maximum (bspw. 10/10) jeder beliebigen Investitionssumme gegenüberstehen kann, müsste einen darauf stoßen.

Der Wert, der der investierten Summe gegenübersteht, müsste folgende Parameter beinhalten:
1. Durchschnittliche Wertung der Spieler mit Gewichtung. Vielleicht noch mit Gewichtung untersch
2. Durchschnittliche Wertung der Presse mit Gewichtung.
3. Durchschnittliche Spielzeit der Spieler, ein 10/10 Spiel kann 4 h oder auch 200 h lang sein, letzteres dürfte bei sonst gleicher Qualität mehr kosten. Der Spielspaß während der Spielzeit variiert natürlich ebenso, also müsste man ihn quasi über diese integrieren.
4. Die Menge an Spielern, die diesen Spielspaß auch hat. Wie viele Spieler man mit ihrem Geschmack abholt wird zwar nicht direkt mit dem Budget zusammenhängen, aber spricht zumindest für eine gewisse Geldeffizienz, wenn man viele "erwischt".
5. Müsste dann mit einem Nischenfaktor gewichtet werden, weil die Nischenspieler ohne das entsprechende Nischenspiel gar keinen Spaß in diesem Bereich hätten oder zumindest ich so viel. Ein DCS bedient mit seinen Preisen auch bestimmte Spieler, die das sonst gar nicht in der Form hätten.

Und sicher noch weitere Faktoren. Letztlich kann man das aber auch abkürzen: Ein Indikator dafür, dass ein "Spielspaß-ROI" erreicht ist, ist das eingenomme Geld selbst. Die Leute können es spielen und soweit schon mal antesten. Wenn es ihnen das wert ist, dann ist der "Spielspaß-ROI" für sie offensichtlich erreicht.

Bei SC ist, wie bei vielen anderen Spielen, der Weg das Ziel. Und damit ist tatsächlich weniger ein metaphorischer gemeint, sondern ein "physischer". Es geht darum sein gepflegtes und gehegtes Raumschiff zu fliegen. Ob nun von A nach B oder in Kampf. Man teleportiert sich ja auch nicht beim Trucksimulator. Mal abgesehen davon, dass das auch wirtschaftliche Aspekte hat.

Letztlich ist es aber möglich im PU in wenigen Minuten immer direkt in der Action zu sein, wenn man es drauf anlegt.

 

Nö. Wenn ich ein Spiel in einem Jahr entwickle dass 90% der Spieler mehr Spaß macht als GTA 6, dann ist mein Spielspaß-ROI deutlich höher als bei Rockstar, selbst wenn ich nur 10 Millionen und die 400 Millionen einnehmen.

Und wenn die Spieler meinem Spiel im Schnitt 8/10 geben und es 500 Stunden spielen und GTA 6 9/10 geben und im Schnitt 800 Stunden spielen, dann stehe ich mit meinen winzigen Ausgaben und nur einem Entwicklungsjahr trotzdem besser da, da ich offensichtlich in der Lage war mich viel besser auf das zu konzentrieren, was den Leuten Spaß macht.

Oder andersherum ausgedrückt: Bei Rockstar würde man sich fragen, warum man eigentlich 10 Jahre Entwicklung und Milliarden versenkt hat, wenn das Ergebnis nur marginal besser ist.

 

Ich finde die Finanzierung bei SC grundsätzlich fragwürdig. Für mich geht das klar in Richtung P2W, und für viele andere Publisher, insbesondere im AAA-Bereich, ein starker Wink, dass viele Spieler bereit sind, zusätzliches Geld für kosmetische und spielerisch relevante Items auszugeben.

Daher ist finde ich dieses Projekt nicht förderlich für die Branche.

 

Dein "Nö" ergibt null Sinn. Ich kritisiere, dass die Bewertung als ausschließlicher Parameter zu wenig ist und du nimmst jetzt einige von denen, die ich aufgezählt habe hinzu, um den anderen Ansatz der Bewertung zu kritisieren.

Der Ansatz funktioniert allerdings bestens, denn wenn du nur 10 Millionen einnimmst bei 90 % der Spielerzahl, dann war der Spielspaß deines Spiels wohl nicht mehr wert, hätten es dann doch für den notwendigerweise geringeren Preis auch mehr Spieler kaufen müssen. Der Wert den die Spieler deinem Spiel zumessen scheint dann ja nicht so hoch zu sein, sonst wäre das Angebot-Nachfrage-Verhältnis anders.

 

Ich spiele nun schon eine kleine Ewigkeit, habe nur kleine Schiffe und sehe da kein P2W. Die Begnungen im Verse geben das einfach nicht her, der Zeitaufwand ist überschaubar um zu passenden Schiffen mit äquivalentem Spieler-Stärke-Verhältnis zu kommen und noch und wahrscheinlich auch zukünftig kann man sich leicht "entkoppeln".

 

Ich schrieb, dass es 90% der Spielerschaft (Spieler die beide Titel besitzen) mehr Spaß macht als GTA 6, nicht dass ich 90% der Spielerzahlen von GTA 6 habe. Sondern dass der Titel bei weniger Aufwand/Kosten mehr Spaß bringt.

Wenn Star Citizen zum Beispiel erscheint aber ein Großteil der Spieler dann den Titel nach zwei Monaten links liegen lassen und lieber NMS oder Elite Dangerous spielen, oder ominöses Spiel X was bis dahin mit 6 Jahren Entwicklungszeit erschienen ist und den Markt absolut dominiert, dann ist genau das von mir beschrieben Szenario eingetreten.

Wenn Star Citizen kaum über die Spielerzahlen die der erfolgreichste der o.g. Titel hat hinauskommt, ist das beschriebene Szenario ebenfalls eingetreten. Man hat dann mehrere hundert Prozent mehr an Zeit und Geld gebraucht, dabei aber kaum Mehrwert erschaffen - das Problem der diminishing returns, das ab einem gewissen Punkt eintritt.

Und wenn man Gamestar schon länger verfolgt dann erinnert man sich an den großen Bericht darüber, dass nur ein Bruchteil der Steam Spieler überhaupt Spiele komplett abschließt, und die meisten schon nach dem ersten Drittel aufhören. Was die Frage aufgeworfen hat, ob Spiele viel zu viel Kleinkram bieten und sich lieber auf's wesentliche konzentrieren sollten.

Wenn Leute nämlich großflächig 2000+ Stunden in NMS versenken oder Eve Online seit über einer Dekade liebevoll gespielt wird, fragt man sich, wie Star Citizen das eigentlich noch toppen möchte, mehr als das kann dabei eigentlich gar nicht rauskommen. Nur dass die Kosten und der Entwicklungsaufwand exorbitant hoch waren.

Ob es in sich spielspaß-technisch eine bessere / revolutionäre Erfahrung wird, bleibt abzuwarten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Konzept spannend finde, aber das Risiko sehe, dass vieles von dem was jetzt auf dem Papier cool klingt in der praxis dann ziemlich unspektakulär ist, und man sich denkt: Hm, hätte man sich auch sparen können. Meistens sind die Spieler die in solchen Titeln gerne PvP machen auch ein völlig anderer Typ als die, die gerne Wirtschaft machen oder die, die gerne auf Explorationsreisen gehen. Das heißt es leben alle eigentlich eher nebeneinander her statt miteinander zu spielen, für jeden Typ ist dann nur ein Bruchteil des Games interessant, und wenn dann ein neuer Ableger auf den Markt kommt der sich zu 100% auf nur einen dieser Aspekte konzentriert und den entsprechend besser macht, weil er kein jack-of-all-trades sein muss, dann sieht's duster aus.

 

Ich kann mir nicht helfen, aber muss fragen, was sind das hier eigentlich für völlig sinnbefreite Posts?

 

Siehe Beitrag über deinem.

 

Das Finanzierungsmodell zeigt, dass Spieler bereit sind sich solche Vorteile gegenüber anderen Spielern zu erkaufen. Und daran nehmen sich andere Publisher/Entwickler ein Beispiel. Und allein das ist schon etwas, was sich negativ auf die Branche auswirkt.

Wie groß der Vorteil letztendlich im Spiel sein wird, muss man später sehen. Aber er existiert, und die Spieler möchten nicht darauf verzichten.

 

Jo, ziemlich viel Spekulation, voller Milchmädchenrechnungen und stellenweise sehr wirre Schlussfolgerungen.

Für eine Doktorarbeit reicht das schon mal nicht.

Das ist im Grunde nichts weiter als übliches Crowdfunding.
Für American McGee’s Alice 2 konnte man sich auch Pakete für 500 $ + holen.
Wird überhaupt daran gearbeitet?

Ich kann mir im Leben nicht vorstellen, dass Publisher sich daran ein Beispiel nehmen.
Der Zug ist schon lange abgefahren und Star Citizen nimmt keine Pionierstellung ein, wenn es um die Finanzierung geht.

Desweiteren verstehe ich auch nicht, warum sowas ständig kritisiert wird.
Wirkliche "Vorteile" sehe ich nicht und man kann eigentlich froh sein, dass ein Spiel mal auf unsere Wünsche eingeht und auch für uns entwickelt wird.
Nicht selten wird auf Feedback gehört und man kann auch Einfluss nehmen.
Normale Entwickler hätten den alten Hover-Mode ins Spiel gebracht und den Spielern den Mittelfinger gezeigt.